Kriminalität
Massenschlägerei an der zentralen Haltestelle

Eine Massenschlägerei an der Zentralen Haltestelle in der Friedrich-Ebert-Straße machte am Mittwochabend (28. April) einen Großeinsatz der Polizei erforderlich. | Foto: PR-Foto Köhring
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  • Eine Massenschlägerei an der Zentralen Haltestelle in der Friedrich-Ebert-Straße machte am Mittwochabend (28. April) einen Großeinsatz der Polizei erforderlich.
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Am Mittwochabend (28. April) ist es an der Zentralen Haltestelle in der Friedrich-Ebert-Straße zu einer Massenschlägerei gekommen. Nach Angaben der Polizei hatten Zeugen um 18.10 Uhr die Ordnungshüter alarmiert und von 50 bis 100 "arabisch aussehenden Jugendlichen" gesprochen, die sich eine Schlägerei lieferten. Daraufhin wurde Polizeikräfte aus allen Inspektionen wurden zusammengezogen und schritten vor Ort ein.

 Offenbar ist es zu verbalen Streitigkeiten zwischen mehreren irakischen und deutschen Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren gekommen. Der Streit eskalierte derart, dass es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beteiligten Jugendlichen und Teilen von Erziehungsberechtigten sowie weiteren erwachsenen Angehörigen kam.

Als die Polizei eintraf, stellte sich die Situation vor Ort sehr unübersichtlich dar. Ein Teil der Störer  flüchtete laut Zeugen bereits vor Eintreffen der ersten Streifenwagen. Als die Einsatzkräfte am Einsatzort eintrafen, konnten sie noch 30 Personen feststellen.

Während der Sachverhalt vor Ort geklärt werden sollte, kam es immer wieder zu Provokationen und Versuchen, aufeinander loszugehen. Um weitere Straftaten zu verhindern, nahm die Polizei deshalb vier junge Männer, 37, 24,19 und 20 Jahre alt, in Gewahrsam. Ein 17-Jähriger musste aufgrund fehlender Ausweisdokumente ebenfalls mit zur Polizeiwache Mülheim, konnte diese aber nach Beibringung des Ausweises durch seine Mutter wieder verlassen.

Aufgrund der körperlichen Auseinandersetzung, mussten drei Personen (ein 15-Jähriger, eine 18-Jährige und ein 20-Jähriger) ins Krankenhaus gebracht und behandelt werden.

Die genauen Hintergründe der Tat sowie die Tatbeteiligung der einzelnen Personen sind Gegenstand der Ermittlungen, die das Kriminalkommissariat 35 führt. Zeugen werden gebeten sich unter der zentralen Rufnummer 0201/829-0 bei der Polizei Essen/Mülheim zu melden

Zum Presseportal der Polizei Essen/Mülheim

Autor:

Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr

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