Polizei setzt Geschwindigkeitsmessungen fort
Erste Bilanz nach Einführung des neues Bußgeldkatalogs
Seit mehreren Wochen überwachen Polizeibeamte der Direktion Verkehr verstärkt die Straßen von Essen und Mülheim an der Ruhr im Hinblick auf die Einhaltung von Höchstgeschwindigkeiten. Leider muss die Polizei feststellen, dass trotz mehrfacher Berichterstattungen auf den sozialen Medien der Polizei und in den lokalen Medien weiterhin einige Autofahrer zu schnell unterwegs sind.
Am Dienstag, 28. April, trat zudem der neue Bußgeldkatalog in Kraft, der für einige Veränderungen gesorgt hat. Unter anderem wird bereits ab einem Geschwindigkeitsverstoß von mehr als 21 km/h innerorts neben einem Bußgeld in Höhe von 80 Euro und einem Punkt beim Kraftfahrt-Bundesamt auch ein Fahrverbot von einem Monat auferlegt. Außerorts liegt die Grenze bei 26 km/h.
Seit der Einführung des neuen Bußgeldkatalogs am Dienstag, 28. April, bis Samstag, 2. Mai, hat die Polizei 13.865 Fahrzeuge gemessen. Dabei stellten die Beamten 566 Verstöße fest. 46 Fahrzeugführer überschritten die Geschwindigkeit um mehr als 21 km/h und müssen nun mit einem Fahrverbot rechnen.
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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