Polizeioberrat Ulrich Sievers hat die Leitung der Direktion Verkehr am Polizeipräsidium Essen übernommen
Die Unfallzahlen im Bereich Essen-Mülheim sollen weiter sinken

Polizeioberrat Ulrich Sievers hat die Leitung der Direktion Verkehr am Polizeipräsidium Essen übernommen. | Foto: Polizei E/MH
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Polizeioberrat Ulrich Sievers hat die Leitung der Direktion Verkehr am Polizeipräsidium Essen übernommen. Der 57-jährige Familienvater, hat seit dem 30. März die Leitung der Direktion Verkehr inne. Damit löst er in seiner Funktion Polizeidirektor Wolfgang Packmohr ab, dieser leitete den Bereich in den vergangenen vier Jahren und wurde Ende März in den Ruhestand verabschiedet.

Ulrich Sievers blickt auf eine langjährige Diensterfahrung in unterschiedlichen leitenden Tätigkeiten bei der Polizei NRW zurück. Zuletzt leitete er beim Polizeipräsidium Bonn die Kriminalinspektion 3. Aber auch der Bereich Verkehr ist für ihn kein Neuland, so hat er sich in seiner bisherigen Dienstzeit bereits neun Jahre mit Verkehrsthemen befasst, unter anderem in der Arbeitsgruppe "Andere Führungsstrukturen" des Polizeipräsidiums Köln, hier war er für den Aufbau des heutigen Direktionsmodells der Verantwortliche für den Fachbereich Verkehr.

In der Direktion Verkehr beim Polizeipräsidium Essen gibt es folgende Bereiche, Verkehrsdienst, Verkehrsunfallprävention und Opferschutz, Verkehrskommissariate und das Verkehrsunfallteam, diese werden von der Führungsstelle der Direktion Verkehr verwaltet. Eines von mehreren Zielen ist es, die Verkehrsunfallzahlen in den Stadtgebieten Essen und Mülheim an der Ruhr zu senken. In seiner neuen Funktion ist er verantwortlich für rund 140 Mitarbeiter und trägt hierbei die strategische Verantwortung für die Verkehrsunfallbekämpfung und die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei Essen. Ein künftiges Schwerpunktthema seiner Arbeit bildet dabei auch das Aufkommen neuartiger Verkehrsmittel, wie zuletzt die Einführung von E-Scootern.

Sein persönliches Anliegen ist es, insbesondere im Bereich Unfallprävention positive Weichen zu stellen, denn als Berufspendler zwischen seiner Heimat Frechen und seinem Dienstort in Essen, erlebt er täglich die Herausforderungen im Straßenverkehr. "Es ist unumgänglich die Verkehrsteilnehmer, die sich bewusst dem geltenden Recht und den dort festgesetzten Regeln entziehen, entsprechend zu sanktionieren, um so die Sicherheit für alle anderen zu gewährleisten", so Sievers. "Bei all diesen Überlegungen steht für mich im Vordergrund, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es den Kolleginnen und Kollegen im Einsatz ermöglichen, ihre Arbeit bestmöglich und mit Freude zu verrichten."

Als Polizist mit Leib und Seele, der den Polizeidienst von der Pike auf kennengelernt hat, ist der neue Posten für ihn eine ganz besondere Aufgabe und genau das, was sich der gebürtige Westfale zum Ende seiner Dienstzeit gewünscht hat. Auch wenn Ulrich Sievers es im Straßenverkehr gerne ruhig angehen lässt, so hört der passionierte Hobbykoch während seinen Fahrten auf der Autobahn am liebsten Heavy Metall und war früher sogar selbst als Musiker insbesondere am Schlagzeug im Einsatz.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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