Verdacht auf Sprung in die Ruhr in Suizidabsicht
Besorgte Mülheimer sahen den Mann am Geländer der Schloßbrücke stehen

Am Mittwochmorgen,13. November, gegen 8.30 Uhr  sah ein aufmerksamer Mülheimer einen jungen Mann auf der Mülheimer Schloßbrücke, der sich augenscheinlich deprimiert am Geländer über der Ruhr lehnte.

Besorgt alarmierte er die Polizei. Sehr zeitnah trafen in der Nähe befindliche Polizeibeamte am Einsatzort ein, konnten jedoch die beschriebene Person nicht mehr entdeckten. Da der Verdacht nahe lag, dass die Person in die Ruhr gesprungen sein könnte, wurden weitere Rettungskräfte angefordert.

Die Feuerwehr brachte ein Rettungsboot zu Wasser, während ein Polizeihubschrauber aus der Luft die Uferböschungen absuchte. Polizeibeamte konnten später die mutmaßlichen Personalien und die Mülheimer Meldeanschrift des Beobachteten ermitteln. Noch am Vormittag konnte der Mann im Rahmen der Fahndung in der Mülheimer Altstadt ausfindig gemacht und festgesetzt werden.

Aufgrund seines bedenklichen Zustandes mussten Beamte des Ordnungsamtes hinzugezogen werden, die seine Einweisung in ein Fachkrankenhaus veranlassten.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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