Heimrauchmelder verhindert Schlimmeres
Beim Kochen eingeschlafen - Verbranntes Essen rief die Feuerwehr auf den Plan
Kurz nach Mitternacht hatte, am Samstag, 5. Januar, ein Heimrauchmelder in einem dreigeschossigen Mehrfamilienhaus ausgelöst. Die Nachbarn im Haus hatten dies gehört und die Feuerwehr Mülheim informiert.
Die Feuerwehr rückte mit einem Löschzug und Rettungsfahrzeug zur Einsatzstelle in Mülheim-Heißen aus. Bei Eintreffen der Kräfte, drang bereits Rauch aus einem Fenster einer Wohnung im ersten Obergeschoss und es wurde vermutet, dass sich der Bewohner noch in der Wohnung aufhielt.
Die Feuerwehr drang bis zur Wohnungstür vor und musste diese gewaltsam öffnen. Hier wurde festgestellt dass in der Küche, auf dem Herd Essen schmorte und qualmte. Der Bewohner der Wohnung wurde im Wohnzimmer schlafend aufgefunden. Dieser wurde ins Freie begleitet und von Rettungsdienst versorgt. Parallel wurden die Wohnung und der Treppenraum nochmals kontrolliert und mit Hochleistungslüfter belüftet. Nach gut 20 Minuten konnte der Einsatz der Feuerwehr beendet werden und der Bewohner zurück in seine Wohnung. Das Brandereignis hatte keinen Gebäudeschaden verursacht. Es entstand jedoch ein Schaden an der Wohnungstür und Zarge.
Auch dieser Einsatz hat gezeigt, wie sinnvoll und wichtig Heimrauchmelder sind und dadurch vermutlich wieder Leben gerettet werden konnte. Es hätte auch schlimmer ausgehen können.
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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