Achtung, Schwindel!
Angebliche Warnmeldung des LKA vor HIV-verseuchten Spritzen in Kölner Kinos

Die Warnmeldung stammt nicht vom Landeskriminalamt, sie ist ein Schwindel. | Foto: Montage: Polizei Rheinland-Pfalz
  • Die Warnmeldung stammt nicht vom Landeskriminalamt, sie ist ein Schwindel.
  • Foto: Montage: Polizei Rheinland-Pfalz
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Wegen einer angeblichen Warnmeldung des LKA bekommt die Polizei Essen aktuell Anrufe von besorgten Essenern und Mülheimern.

In der Warnmeldung, die seit Tagen über soziale Netzwerke verbreitet wird, warnt das LKA angeblich vor HIV-verseuchten Spritzen in Kölner Kinos. Entsprechende Fälle sind der Polizei allerdings nicht bekannt - dementsprechend ist das LKA nicht Verfasser dieser Meldung. Zudem ist diese angebliche Warnmeldung alt, sie kursierte bereits vor Jahren durch soziale Medien.

Die Polizei rät, diese Meldung nach Erhalt zu löschen und nicht weiterzuverbreiten. Die Verfasser solcher sogenannter "Hoaxe" (Schwindelmeldungen) verfolgen in der Regel die Absicht, Angst und Schrecken zu verbreiten. Des Weiteren erzeugen derartige Hoaxe jede Menge ungewollten Datenverkehr im Internet.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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