Viele Feuerwehreinsätze wegen Orkantief Zeynap
103 Stundenkilometer Windgeschwindigkeit - Buchen stürzen auf Mülheimer Wohnhaus
Insgesamt hat das Orkantief Zeynap im Zeitraum von Freitag, 18. Februar, 15 Uhr bis Samstag, 19. Februar, 14 Uhr 129 Einsätze verursacht, die von den Einsatzkräften der Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr Mülheim an der Ruhr abgearbeitet wurden.
Neben losen Dachziegel oder anderen losen Bauteilen die drohten abzustürzen, wurden hauptsächlich entwurzelte Bäume, Gefahrenbäume und lose Äste beseitigt.
Eine besondere Einsatzstelle beschäftigte die Feuerwehr an der Buschkante in Heißen, dort sind mehrere 25 Meter hohe Buchen aus einem Waldstück über die Straße in die Dächer der dortigen Wohngebäude gestürzt. Die Häuser wurden auf Grund der Gefährdung weiterer umstürzender Bäume geräumt, die Bewohner kamen bei Verwandten unter.
25 Meter hohe Linde musste abgetragen werden
Die aufwendigste Einsatzstelle befand sich an der Freiherr-vom-Stein-Straße in Mülheim-Winkhausen. Dort musste eine circa 25 Meter hohe Linde aufwendig abgetragen werden. Die Freiherr-vom-Stein-Straße war für die Zeit der Säge-Arbeiten voll gesperrt.
Die höchste an der Feuerwache gemessene Windgeschwindigkeit betrug 103 Stundenkilometer.
Keine Verletzten
Glücklicherweise wurden keine Personen, im Zusammenhang mit der Extremwetterlage, verletzt.
Es wurden keine Personen im Zusammenhang mit der Extremwetterlage verletzt.
Die Berufs- und Freiwillige Feuerwehr war mit 130 und das THW mit 32 Kräften im Einsatz.
Die Feuerwehr Mülheim warnt, auch in den nächsten Tagen, vor dem Betreten von Waldflächen. Angeschlagene Bäume können jederzeit umstürzen.
Autor:Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr |
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