80 Millionen Euro sollen in Zukunftsthemen am Niederrhein fließen
Investitionen in Rekordhöhe

Die Gremien der ENNI Stadt & Service Niederrhein und deren Energietochter haben Investitionen in Rekordhöhe genehmigt. | Foto: ENNI
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Die Corona-Krise ist allgegenwärtig, viele Unternehmen und deren Mitarbeiter stehen auch am Niederrhein vor ungewissen Zeiten. Sicher bleiben aber die Angebote der ENNI-Unternehmensgruppe.

Zwar sind die Sport- und Freizeiteinrichtungen seit Wochen für Bürger geschlossen, wichtige Infrastrukturleistungen wie die Müllabfuhr oder die Energie- und Wasserversorgung laufen mit viel Aufwand aber auch während des Lockdowns ungestört weiter. Auch auf Service müssen Kunden nicht verzichten, da Mitarbeiter nach vorheriger Terminvereinbarung in Kundenzentren oder am Kreislaufwirtschaftshof erreichbar sind. „Vieles spielt sich zudem derzeit online ab“, sieht der Vorstandsvorsitzende Stefan Krämer die Unternehmen auch durch Investitionen in die Digitalisierung vieler Prozesse gut für weiteres Wachstum im neuen Jahr gerüstet.
Und für das haben die Gremien der ENNI Stadt & Service Niederrhein und deren Energietochter ENNI Energie & Umwelt Stefan Krämer gerade Investitionen in Rekordhöhe genehmigt. Knapp 80 Millionen Euro sollen allein 2021 in viele Zukunftsthemen am Niederrhein fließen, wo Krämer die ENNI-Gruppe nach dem Energiegeschäft möglichst schnell mit der ganzen Bandbreite an kommunalen Dienstleistungen weiterentwickeln will.
Große Wachstumsschritte wird 2021 zunächst weiter die Energietochter machen. Die arbeitet aktuell an vielversprechenden Themen, die Kooperation mit ihren privaten Gesellschaftern Gelsenwasser und Westenergie in der Energieversorgung auszubauen, neue regenerative Erzeugungsprojekte umzusetzen und sich an weiteren Unternehmen zu beteiligen. Auch wenn vieles noch in der Schwebe ist, kann Krämer einen Erfolg bereits verkünden: „Wir werden einen Anteil von 15 Prozent an der neu gegründeten Fernwärme Netzgesellschaft übernehmen, die in Nordrhein-Westfalen große Wärmenetze betreibt.“ Auch dies trägt dazu bei, dass ENNI den meist kommunalen Gesellschaftern in den kommenden fünf Jahren gut 116 Millionen Euro überweisen will. „Unsere Heimatkommunen erhalten so in schwierigen Zeiten mehr Handlungsspielraum“, sei dies eines der größten Unternehmensziele.

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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