Moers - Grafschafter Diakonie hat "Seestern" wiedereröffnet
Was nicht geht, wird mit Kreativität kompensiert

Melanie Vallender (v.l.) und Martina Collin vom Seestern der Grafschafter Diakonie Moers. | Foto: Grafschafter Diakonie
  • Melanie Vallender (v.l.) und Martina Collin vom Seestern der Grafschafter Diakonie Moers.
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Bunte Abstandstöcke und Memory mit Distanz

Bei der Grafschafter Diakonie in Moers haben die Kinder nun ihre Offene Einrichtung, „Seestern“ wieder. Nun prägen Memory mit Distanz, bunte Abstandstöcke und Hausaufgaben zu Zweit den neuen Alltag.

Immer einen Plan B haben

Eng zusammen am Tisch spielen, das lassen die Abstandsregeln nicht zu. „Was nicht geht, kompensieren wir aber mit Kreativität“, sagt Martina Collin, die Leiterin der Offenen Einrichtung für Kinder der Grafschafter Diakonie, dem Diakonischen Werk im Kirchenkreis Moers.

Seit kurzer Zeit ist die Offene Einrichtung für Jungen und Mädchen im Alter zwischen sechs und 14 Jahren im Moerser Stadtteil Mattheck wieder täglich von 14 bis 17 Uhr für geöffnet.

"Die goldenen Regeln der Gesundheit"

Dass dabei die Corona-Regeln eingehalten werden müssen, versteht sich von selbst. Die „goldenen Regeln der Gesundheit“ sind am Eingang des "Seesterns" ausgehängt. Je 20 Kinder dürfen sich in der Einrichtung gleichzeitig aufhalten. Zu normalen Zeiten sind es rund 40.

Damit das Einhalten der Regeln leichter fällt und alle trotzdem Spaß miteinander haben, bastelten die Kinder selbst nun bunte Abstandstöcke, mit denen jeder ausprobieren kann, wie weit eineinhalb Meter tatsächlich sind. 

Auch im Hausaufgabenraum hat sich manches verändert. Hier machen jetzt nur noch zwei bis vier Jungen und Mädchen aus zwei Haushalten gleichzeitig ihre Wochenaufgaben, zuvor waren sie immer zu acht.

Kinder akzeptieren neue Regeln, auch wenn diese mal nerven

„Die Kinder freuen sich, hier zu sein und ihre Freunde wiederzusehen“, sagt Martina Collin. „Die Regeln gehen ihnen zwar manchmal auf die Nerven, aber Kinder sind gut darin, sich auf neue Situationen einzulassen und akzeptieren es, wie es ist“, sagt die Seestern-Leiterin.

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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