"Kinderlächeln ist wichtig" - Statt Geschenke gab es eine Spende für die Klinikclowns

Begegnung mit Schreibblock und Clownsnasen: Silke Eumann alias Clownin Flocke (links) und Iris Held alias Clownin Stift (rechts) freuten sich im Krankenhaus Bethanien über eine Spende von Petra Finkler und ihrer Tochter aus Moers. Die Spende ist für die Clownsvisiten in der Kinderklinik bestimmt. Foto: KBM/Engel-Albustin
  • Begegnung mit Schreibblock und Clownsnasen: Silke Eumann alias Clownin Flocke (links) und Iris Held alias Clownin Stift (rechts) freuten sich im Krankenhaus Bethanien über eine Spende von Petra Finkler und ihrer Tochter aus Moers. Die Spende ist für die Clownsvisiten in der Kinderklinik bestimmt. Foto: KBM/Engel-Albustin
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Eine persönliche Begegnung mit den Klinikclowns in der Kinderklinik Bethanien hatten sich Petra Finkler und ihre Tochter aus Moers gewünscht. Dieser Tage war es soweit: Mutter und Tochter trafen sich mit Silke Eumann alias Clownin Flocke und Iris Held alias Clownin Stift.

Petra Finkler: "Etwas für kranke Kinder zu tun, ist ein schönes Gefühl"

"Ich habe dieses Jahr meinen 50. Geburtstag gefeiert. Bei der Feier habe ich, statt Geschenke zu erhalten, lieber Spenden für die Klinikclowns gesammelt. Den Betrag möchte ich nun gern persönlich an die Klinikclowns übergeben", so Petra Finkler. Den genauen Betrag wollte die Spenderin vorab nicht verraten, nur so viel ließ sie durchblicken: "Es reicht für weitere Clownsvisiten in der Kinderklinik in den nächsten Wochen."
Etwas für kranke Kinder zu tun, sei ein schönes Gefühl, so die Spenderin. "Kinderlächeln ist mir sehr wichtig. Deswegen wollte ich den Kindern der Kinderklinik durch die Clownsvisiten ein Lächeln schenken.“

Rote Clownsnasen

Die Tochter der Spenderin war mit einem Block in der Hand erschienen, auf dem sie etliche Fragen an die Clowns notiert hatte. Wie wird man Klinikclown? Warum arbeitet ihr als Klinikclowns? Dies und mehr wollte die junge Dame von den beiden Berufsschauspielerinnen wissen, die seit einem Jahrzehnt im NRW-weiten Verein Clownsvisite tätig sind. "Auf der Bühne habe ich früher viele ernste Rollen gespielt, doch dann wollte ich mal etwas anderes tun. Es macht mir Freude, andere Menschen, vor allem Kinder, zum Lachen zu bringen. Deswegen bin ich Klinikclownin geworden", erzählte Iris Held bei der Begegnung. Zum Schluss schenkten die Klinikclowninnen den beiden Gästen rote Clownsnasen als Erinnerung an die Spendenübergabe.

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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