In Moers: Baden gehen – mal anders
Zum neunten Mal fand jetzt das Badewannenrennen im Naturfreibad Moers, Bettenkamper Meer, statt.
Entstanden ist die Idee 2008.
In jenem Jahr wurde erstmalig mit der DLRG zusammen ein Badewannenrennen veranstaltet.
Das Besondere daran ist, dass die Teilnehmer kostümiert ins Rennen gehen. Die Rennen finden im so genannten K.O.-System statt: Zweier Teams treten auf einer Strecke von 100 Metern gegeneinander an. Aus den Gewinnern werden wieder Teams ins Rennen geschickt bis der Sieger fest steht. Es gibt aber nicht nur die paddelnden Sieger des Rennens, sondern auch die Kostüme werden bewertet. Sie geben dem Ganzen eine besondere Note, so dass Spannung und Spaß vorprogrammiert ist.
In diesem Jahr waren es Albert Sturz und Frank Deinert, die als „Hülsdonks beste Großeltern“ verkleidet den Preis für die besten Paddler erhielten. „Die paddelnden Mistfliegen“mit Kristin und Denise Rückriegel wurden mit dem Preis für das originellste Kostüm ausgezeichnet.
Besonderen Augenmerk erhielt das Badewannenrennen mit dem Großwildjäger und Gorilla an Board. In diesen Kostümen steckten der Bürgermeister von Moers, Christoph Fleischhauer , als Großwildjäger, und Henric Peeters, Geschäftsführer vom Caritasverband Moers-Xanten, als Gorilla. Zuschauer meinten: „Mal sehen, ob sie auch Kurs halten.“ Ein Grund, an diesem Rennen teilzunehmen, war, sich auf diesem Wege bei der DLRG zu bedanken, dass sie beim Aufbau der Notunterbringung in Moers geholfen hatten.
Als Sieger konnten sich auch alle Zuschauer fühlen, denn der Spaß an der ‚Gaudi‘ und sonniges Wetter trugen zu einem gelungenen Event bei.
Autor:Marion Hüter aus Duisburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.