Guten Tag, ich bin der Nikolaus!

Luisa und Elias trugen ein Weihnachtslied vor. | Foto: Heike Cervellera
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  • Luisa und Elias trugen ein Weihnachtslied vor.
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Erwartungsvolle Kinderaugen suchen die Bühne ab. Noch ist er nicht zu sehen. Lautstark wird nochmal mit allen nach ihm gerufen. Und dann kommt er tatsächlich in seinem roten Mantel mit einem Jutesack, der sich verheißungsvoll ausbeult.

Strahlend applaudierten die Kinder, als der Mann mit dem weißen Rauschebart die Bühne endlich betreten hat. Ein paar Mal hat Moderator Dirk Elfgen die Kinder schon vorher aufgefordert, mit ihm zusammen nach dem Nikolaus zu rufen. Nachdem die Wartezeit mit dem Zauberer Wolfelino überbrückt wurde, war es dann auch endlich soweit: Der allseits sehnsüchtig erwartete Mann betrat die Bühne.
Gemeinsam mit Enni, dem Maskottchen der ENNI, wurde „Nikolaus komm in unser Haus“ angestimmt und die zahlreichen Kinder vor der Weihnachtsbühne sangen aus voller Brust mit. Groß war die Freude dem Nikolaus ein eigenes Lied oder Gedicht präsentieren zu dürfen.

Aber bevor es für die Kinder auf die Bühne ging, holte der Nikolaus sein goldenes Buch heraus und las daraus vor: „Die Moerser sind sehr lieb zueinander und der Moerser Weihnachtsmarkt ist jedes Jahr etwas ganz Besonderes.“ Aber manchmal gibt es auch Streitereien und so wollte er von den Kindern wissen, was man dann am besten machen könne. „Entschuldigung sagen“ rief eines der Kinder herein. So einfach, so unkompliziert.

Nach und nach durften die Kinder dann zum Nikolaus auf die Bühne. Der dreijährige Paul hat das „Aufsagen“ wortwörtlich genommen. Er erzählte dem Nikolaus, dass er am Morgen schon zwei wunderschöne Sachen von ihm bekommen hat. Natürlich, so der routinierte ENNI Nikolaus, am Morgen war er ja bei dem kleinen Paul schon zuhause. Mit Luisa und Elias sang der weißbärtige Mann nochmal „Nikolaus komm in unser Haus“ und zauberte beiden ein Lächeln aufs Gesicht.

Gemeinsam sangen alle „In der Weihnachtsbäckerei“

Aber auch den Kindern, die von Angesicht zu Angesicht mit dem Nikolaus die Sprache verloren oder vor Aufregung den Text vergessen hatten, hilf er: So wurde einfach ein Tänzchen aufs Parkett gelegt oder gemeinsam mit dem Publikum „In der Weihnachtsbäckerei“ gesungen. Keines der Kinder ging ohne ein kleines Geschenk von der Bühne und das Strahlen in ihren Augen wird hoffentlich noch bis zum nächsten Jahr bleiben, wenn der Mann mit dem roten Mantel wieder zu ihnen kommt und in den Augen der Kinder pure Faszination und Vorfreude zu erkennen ist.

Autor:

Sarah Dickel aus Moers

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