Die lieben Nachbarn ...
Man ist gesegnet, wenn Nachbarn einem wohlgesonnen sind. Denn: Sie passen ein bisschen auf, wenn man mal im Urlaub weilt, haben immer nen Apfel, ein Ei oder ein Wärmepflaster zur Hand, lauschen auf seltsame Geräusche und plauschen gern mal am Balkonrand oder am Gartenzaun miteinander.
Bösartige Gesinnung?!
So weit, so gut. Es gibt aber auch solche Nachbarn, die ein ganz anderes Auge auf die Umgebung geworfen haben; nämlich ein etwas schrägeres. Da wächst - ohne Zweifel bestimmt absichtlich - der Baum des Nachbarn über den eigenen Zaun; da wird der Wagen - ohne Zweifel bestimmt mit bösartiger Gesinnung - vor der Nachbar-Einfahrt unverschämterweise ein paar Zentimeter abseits der von der Obrigkeit markierten Parkstreifen abgestellt; da wird die Mülltonne - ohne Zweifel bestimmt mit missgünstigen Hintergedanken - zu nachtschlafender Zeit gegen 22 Uhr an den Straßenrand gerollt.
Selbsternannte Dorf-Sheriffs
Man muss zugeben: Alles wirklich unverzeihlich verwerfliche Vergehen, die bei selbst ernannten "Dorf-Sheriffs" tatsächlich Alarmstufe rot auslösen. Nun denn, bleibt allein der Trost, dass solche "Untaten" wenigstens dafür sorgen, dass derlei Zeitgenossen ein klein wenig Lebensinhalt erhalten. Ist doch auch was.
Autor:Monika Meurs aus Moers |
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