"Am liebsten esse ich Nachtisch… ": Team der Gebrüder-Grimm-Schülerzeitung interviewt Eishockeystar Christian Ehrhoff

Während einer Redaktionssitzung hatte das Team der "Grimmskramz"-Schülerzeitung an der Gebrüder-Grimm-Schule "hohen Besuch": Christian Ehrhoff, der berühmte Eishockeyspieler, und seine Grundschullehrerin Frau Schlosser – den meisten Ehemaligen unter dem Namen Dischhäuser bekannt – waren zu einem Interview gekommen.

"Am liebsten esse ich Nachtisch… – und Möhrendurcheinander", erzählte Christian Ehrhoff im Interview mit den Redaktionsmitgliedern. Den vorbereiteten Fragen der Kinder schlossen sich schnell viele weitere an, denn Christian Ehrhoff wusste viele kleine Anekdoten zu erzählen.

Die Redaktionsmitglieder interessierte hauptsächlich, wie der Lebensweg des Eishockeyspielers bisher verlaufen ist. Neben der Schule, in der Mathematik sein Lieblingsfach war, begann er sich schon früh für den Sport auf dem Eis zu interessieren. Unterstützt von seinen Eltern wechselte er nach vielen Trainingsstunden in Moers zum Training nach Krefeld und bekam schon mit 17 Jahren einen ersten Profivertrag. Mit den Krefelder Pinguins wurde er im Jahr 2003 Deutscher Meister. Höhepunkt seiner Profikarriere war die Silbermedaille in Pyeongchang.

Noch nie zuvor war eine deutsche Mannschaft bei den Olympischen Spielen so weit gekommen. Hinter allem steckt jedoch hartes Training, Unterstützung durch die Familie und auch die ein oder anderer Niederlage. Das ganze Interview, in dem Christian Ehrhoff berichtet, was ihm im Aufsatz mal passierte oder wie er zu einem Haustier kam oder wie schwer die Silbermedaille ist, wird in der nächsten Ausgabe der "Grimmskramz" zu lesen sein. Die Ausgabe, die sich mit Lebenwegen von Menschen, die einmal die Gebrüder-Grimm-Schule besucht haben, beschäftigt, erscheint im Juli.