Alternative gegen Vergesslichkeit? Von wegen!
Was haben Passwörter mit Zahlencodes und Pins gemeinsam? Richtig: Sie sind so schnell vergessen, wie ausgedacht.
Ist aber auch zu blöd - für alles braucht man mittlerweile einen Code: Online-Banking, Smartphone und Co, E-Mail, Chatforen, Autoradio, Navigationssysteme, Benutzerkonten, Online-Shopping, Sicherheitssysteme, Ticket-Buchung und was weiß ich nicht noch alles. Wie oft hab ich schon geflucht: „Wie war doch gleich nochmal das Passwort?“. Fürchterlich.
Der gute, alte Notizzettel
Und ständig ein neues anzufordern, führt zu nur noch mehr Verwirrung: Irgendwann kann man sich gar nicht mehr erinnern. Zeit, schreiend im Kreis zu laufen? Nicht doch, wozu gibt es den guten alten Zettel? Klappt´s mal wieder nicht mit der Gedächtnisleistung, geht nichts über eine kurze, absturzsichere, handschriftliche Notiz. Aber auch nur dann, wenn man sich erinnert, wo man diese Zettel deponiert hat. Und da kommen einige Plätze in Frage: Im Auto? In der Handtasche? Auf dem Schreibtisch? In der Jacken- oder Hosentasche? Im Krims-Krams-Körbchen auf dem Flur? Im Portemonnaie? In der Lose-Blatt-Sammlung unter der Schreibtisch-Unterlage?
Ich geb´s auf: Ab sofort gehöre ich zu den bekennenden Permanent-Ja-Ich-Will-Mein-Passwort-Zurücksetzen-Deppen. Wann beginnt eigentlich der nächste Gedächtnistrainings-Kurs?
Autor:Monika Meurs aus Moers |
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