Schwimmen
SG Niederrhein MASTERS bei den NRW-Landesmeisterschaften
Mit zehn Medaillen, darunter vier NRW-Titeln, vier Silbermedaillen und zwei Bronzemedaillen kehrte das Quartett der SG Niederrhein mit Petra Spitzbart, Christoph Heyer-Hillen, Andreas Thiel und Benjamin Beckerle von den NRW – Kurzbahn-Meisterschaften der MASTERS in Kamen zurück. Zur Veranstaltung hatten sich 91 Vereine aus NRW mit 401Aktiven und 1281 Starts angemeldet.
Da die SG Masters in der Vorbereitungszeit nicht viele Wettkämpfe im Kalender stehen hatten – wussten die Masters Schwimmer nicht, wo sie leistungsmäßig vor dem Meisterschaftswochenende stehen. Das einzig Gute: Die Wettkampfstätte, das Hallenbad Kamen-Mitte, war ihnen aus dem Vorjahr bekannt. Somit betrat man bekanntes Terrain, aber das Lampenfieber wollte auch vor den alten Recken nicht Halt machen.
Petra Spitzbart stand bei viermal ganz oben auf dem Siegertreppchen. Gleich viermal wurde sie NRW Masters Meisterin ihrer Altersklasse (AK55) über 100m Lagen in 1:20,59 Min., 50m Freistil in 0:31,48 Min., 100m Freistil in 1:09,85 Min. und 100m Rücken in 1:20,95 Min. Über 50m Rücken zog sie aufgrund eines Zielrichterentscheides in zeitgleich mit der Siegerin in 0:37,45 Min. den Kürzeren und musste sich mit Silber zufrieden geben.
Benjamin Beckerle (AK 30) hatte sich gegenüber dem Vorjahr für andere Schwimmstrecken entschieden. Diese Entscheidung trug Früchte in Form von drei Silbermedaillen über 100m Freistil in 01:00,97 Min., über 200m Freistil in 2:17,82 Min. und den 100m Rücken in 1:11,84 Min.
Andreas Thiel hatte in seiner Altersklasse (AK 55) nicht einfach, weil die Konkurrenz augenscheinlich im Vorfeld der Kurzbahnsaison anscheinend nicht nur faul auf dem Sofa gelegen hatte, sondern eifrig trainiert hatte. Dennoch war er mit zwei Bronzemedaillen über 50m Brust in 0:35,88 Min. und 100m Brust in 1:18,96 Min. erfolgreich. Ein Kuriosum am Rande sei erwähnt, dass er die Bronzemedaillenplatz auf dem Siegerpodest über 50m Brust mit zwei weiteren Konkurrenten teilen musste. Über 50m Freistil in 0:30,16 Min. belegte er eine 6.Platz.
Christoph Heyer-Hillen (AK 50) kristallisierte sich zum Sorgenkind des SG Quartetts. Der sonst so gut aufgelegte Fuffziger schrammte gleich zweimal an einer Bronzemedaille vorbei, so dass am Ende zwei vierte Plätze über 100m Freistil in 1:08,90 Min. und 100m Rücken in 1:19,79 Min. heraus kamen. Die „ungeliebte“ Sprintstrecke über 50m Schmetterling bewältigte er in 0:35,33 Min. Damit landete er auf einem 9.Platz.
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