Rutschen die Zebras von der Tabellenspitze?
Die Zebras wollen im Emsland punkten

Cheftrainer Torsten Lieberknecht (links) möchte zusammen mit seinem Team in Meppen wieder punkten. Eine Grundsolide Leistung soll erbracht werden, um Punkte aus dem Emsland mit nach Duisburg zu nehmen. | Foto: Marcel Faßbender
  • Cheftrainer Torsten Lieberknecht (links) möchte zusammen mit seinem Team in Meppen wieder punkten. Eine Grundsolide Leistung soll erbracht werden, um Punkte aus dem Emsland mit nach Duisburg zu nehmen.
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Noch steht der MSV Duisburg mit 44 Punkten auf dem ersten Platz der dritten Liga. Nach den vielen Punktverlusten in den letzten Wochen, soll beim Auswärtsspiel in Meppen am Sonntag, 1. März, wieder gepunktet werden. Anstoß in der Hänsch-Arena ist um 14 Uhr.

„Wir müssen zusammenrücken, Haltung bewahren und den Jungs weiterhin das Vertrauen schenken", so äußerte sich Trainer Lieberknecht nach der 2:3-Niederlage gegen Waldhof Mannheim am vergangenen Samstag. Zwei Tore von Vincent Vermeij reichten nicht, damit die Zebras siegen konnten. Der drei Punkte Vorsprung in der Tabelle ist dahin, Unterhaching steht punktgleich auf dem zweiten Platz, Mannheim mit 42 und Ingolstadt mit 41 Zählern hoffen auf einen weiteren Ausrutscher der Meidericher. Das nützt vor allem den Meppenern selber, die mit 38 Punkten auf Platz fünf in Lauerstellung sind. Der Aufsteiger spielt eine ganz starke Saison und möchte den zweiten Sieg gegen den MSV holen. MSV-Trainer Torsten Lieberknecht und seine Mannschaft werden die Gastgeber in keinem Fall unterschätzen: „Meppen wird das Spiel intensiv beginnen und uns versuchen mit einem schnellen Umschaltspiel unter Druck zu setzen. Meppen hat viel Selbstvertrauen, darauf müssen wir achten.“ Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel war die Niederlage gegen Waldhof Mannheim noch ein großes Thema, Lieberknecht arbeitete das Spiel nochmal auf: „durch die letzten zwei Niederlagen haben wir es verpasst uns abzusetzen. Wir sind unser eigener Konkurrent, nur wir sind dafür verantwortlich, dass wir das Spiel gegen Mannheim verloren haben. Wenn wir unsere Leistung bringen, dann werden auch wieder Ergebnisse kommen.“

Der KFC Uerdingen bleibt in Düsseldorf

Personell war es eine schwierige Woche auf dem Trainingsplatz in Meiderich. Marvin Compper, Migel-Max Schmeling und Sinan Karweina konnten wieder mit der Mannschaft trainieren. Cem Sabanci hat Probleme mit dem Kreuzband, Arne Sicker plagt das Kreuzband, bei ihm wird es eine Frage der Zeit, ob es mit einem Einsatz klappen wird. Vincent Vermeij hat mit einer Knieprellung zu kämpfen, Lieberknecht und sein Team werden den Stürmer genau beobachten und kurzfristig entscheiden, ob es für einen Spieleinsatz reicht.
Nach den letzten Spielen ist die Stimmung etwas gedrückter, Lieberknecht appelliert aber an alle Beteiligten: „Das wichtigste ist, dass wir das Wir-Gefühl bewahren. Gemeinsam was zu erreichen sollte im Vordergrund sein, um unser Ziel zu erreichen. Wir haben das Selbstvertrauen und schauen nach vorne.“
Die Fans der Zebras wollen in Meppen ihren Teil dazu wiedermal beitragen. Der Gästeblock ist restlos ausverkauft und garantiert für das Team von Lieberknecht eine Heimspiel Atmosphäre im Emsland.
Für Lieberknecht persönlich war die Meldung, dass der KFC Uerdingen in der kommenden Saison weiterhin in Düsseldorf spielen wird: „die schönste Nachricht des Tages.“ Der Liga-Konkurrent wird auch in seiner dritten Spielzeit in einem fremden Stadion spielen, die heimische Grotenburg steht nach wie vor aufgrund der aufwendigen Sanierung nicht zur Verfügung. Die Uerdinger hätten sich vorstellen können, nach dem Gastspiel in Düsseldorf wieder zurück nach Duisburg zu kommen, dazu wird es aber nicht kommen und die Zebras brauchen sich die Arena nicht zu teilen.

Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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