Moerser feiern Deutsche Einheit und Zusammenhalt in Coronazeiten
Ein abwechslungsreiches Programm

Die Partnerinnen und Partner freuen sich auf das Wochenende am 3. und 4. Oktober zur Erinnerung an den Tag der Einheit und zur Unterstützung der Gewerbetreibenden und Künstler, die durch die Pandemie-Auswirkungen belastet sind. | Foto: pst
  • Die Partnerinnen und Partner freuen sich auf das Wochenende am 3. und 4. Oktober zur Erinnerung an den Tag der Einheit und zur Unterstützung der Gewerbetreibenden und Künstler, die durch die Pandemie-Auswirkungen belastet sind.
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„Unsere Stadt steht mit allen Verantwortlichen zusammen, um Künstler, Gastronomen und Gewerbetreibende zu unterstützen“, freut sich Bürgermeister Christoph Fleischhauer über das Programm zum 3. und 4. Oktober. An dem Wochenende findet der „Tag der Einheit und des Zusammenhalts in Corona-Zeiten“ statt.

Mit dem Fest sollen Künstlerinnen und Künstler Auftrittsmöglichkeiten erhalten sowie Gewerbetreibende unterstützt werden. Durch die Veranstaltung wird der verkaufsoffene Sonntag am 4. Oktober ermöglicht, der vorher als rechtlich nicht umsetzbar eingeschätzt wurde. Einen wichtigen Anteil des Wochenendes hat das Gedenken an den Tag der Einheit und die Städtepartnerschaft mit Seelow in Brandenburg, die seit 30 Jahren besteht. An dem Wochenende ist auch der dortige Bürgermeister Jörg Schröder mit weiteren Vertretern zu Gast.
Das abwechslungsreiche Programm haben Mitarbeitende des Kulturbüros Moers und des Eigenbetriebs Bildung sowie der Kulturorganisator Konrad Göke entwickelt. „Es ist eine Mischung aus einer Innenstadtbelebung und kulturellen Angeboten“, erläutert Eva Marxen, Leiterin des Kulturbüros.

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, wer möchte darf etwas spenden

Es gibt in der gesamt Innenstadt Lesungen, Konzerte verschiedener Art, Workshops, Walkacts und Ausstellungen. Zu den zahlreichen Spielorten zählen unter anderem das Moerser Schloss, die Ev. Stadtkirche, die katholische Kirche St. Josef, die Fußgängerzonen oder das Bildungszentrum. Konrad Göke hat besonders die Angebote in den Kirchen organisiert. Die Veranstaltungen können kostenfrei besucht werden. Wer möchte, kann aber etwas spenden. Die Einnahmen kommen den Künstlerinnen und Künstlern zugute. Sie erhalten aus einer Förderung der Volksbank Niederrhein und des Initiativkreises Moers ein Basishonorar. „Das ist eine der wenigen Gelegenheiten, bei denen der Initiativkreis direkt finanziell unterstützt“, erläutert Guido Lohmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank und Vorstand des Initiativkreises. Er freut sich darüber, dass der Bürgermeister die Idee des verkaufsoffenen Sonntags so schnell umgesetzt hat. „Von dem Programm können alle profitieren. Wir wollen ein Zeichen setzen für den heimischen Handel, für die Innenstadt und die Gastronomie.“ Lohmann findet es wichtig, „in dieser schwierigen Zeit Menschen zusammenzubringen und ihnen Spaß und Freude zu vermitteln.“

Hintergrund:
Das Programm ist auf der Internetseite der Stadt Moers auf www.moers.de und im Flyer nachzulesen, der in vielen öffentlichen Einrichtungen erhältlich ist. Kurzfristige Änderungen sind vorbehalten. Für manche der Angebote sind vorherige Anmeldungen nötig. Die jeweiligen Kontaktdaten werden im Flyer veröffentlicht.

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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