RB 31 - Der Niederrheiner
Schlimmer geht's fast nimmer
Sehr oft verspätet, wofür die Rhein-Ruhr-Bahn in der Regel nichts kann. Wofür sie sehr wohl verantwortlich zeichnet: Zugausfälle, defekte Türen, nicht funktionsfähige Toiletten, Störungen am Fahrzeug.
Als Pendler immer noch ab und an zu erleben: "Bildungsbürger" von Merkels Gnaden, die keine gültige Fahrkarte haben, machen offensichtlich schön einen auf doof (kein Ausweis, verstehen die Sprache nicht, fangen auch noch an zu diskutieren) und kommen damit einigermaßen durch. Denn es wird oft ein Auge zugedrückt und nicht richtig sanktioniert. Als "Höchststrafe" wird einfachheitshalber das Verlassen des Zuges am nächsten Bahnhof verhängt.
Quintessenz: Der ÖPNV ist reine Nervensache. So funktioniert die angestrebte Verkehrswende sicherlich nicht.
Aus aktuellem Anlass bietet sich folgende Ergänzung an. Bei der unsäglichen Rhein-Ruhr-Bahn hatten anscheinend noch nicht alle so richtig mitbekommen, dass der GdL-Warnstreik bereits tags zuvor beendet war. Von Moers nach Duisburg fielen sage und schreibe vier (!) Züge in Folge aus. So erreichte der Verfasser den Zielbahnhof erst um 15.15 Uhr statt um 14 Uhr. In dieses unzulängliche Bild passte, dass nur ein Wagen im Einsatz war. Der Zug war voll bis übervoll. Indiskutabler geht's nimmer, Bananenrepublik pur!
Autor:Frank Kaisler aus Moers |
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