Stadt bittet um Unterstützung in den Familien
Oma und Opa zum Impfzentrum fahren
Die Stadt Moers bittet noch vor dem verschobenen Start des Impfzentrums in Wesel am Montag, 8. Februar, im Familienverband für Menschen über 80 Jahre um Unterstützung. „Grundsätzlich rufen wir dazu auf, die bisher gelebte Solidarität gerade im engeren Familienkreis aktiv weiterzuleben“, erläutert Bürgermeister Christoph Fleischhauer.
Er hofft zudem weiterhin darauf, dass neben dem Impfzentrum in der Kreisstadt eine oder mehrere Impfgelegenheiten in Moers und der wir4-Region geschaffen werden. „Wir müssen uns aber bereits jetzt auf die aktuellen Rahmenbedingungen vorbereiten“, so der Bürgermeister weiter.
Kein ehrenamtlicher Fahrdienst geplant
Ein ehrenamtlicher Fahrdienst soll von der Stadt Moers nicht angeboten werden, weil dies für die Fahrer sowie die älteren Menschen zu viele Risiken birgt. Haftungs- und Versicherungsfragen bei eventuellen Unfällen oder versehentlich verursachte Schäden können rechtssicher für beide beteiligten Seiten nicht endgültig gelöst werden. Grundsätzlich besteht aber die Möglichkeit, dass Hausärzte bei bestimmten Erkrankungen bzw. ab Pflegegrad 3 Atteste ausstellen, sodass die Fahrten mit einem Krankentransport oder Taxi für die Betroffenen kostenlos sind („Taxischeine“). Wer keine der genannten Möglichkeiten in Anspruch nehmen kann, sollte sich in Notfällen an die Stadt Moers wenden. Dazu hat die Verwaltung eine Hotline eingerichtet, die ab Montag, 25. Januar, unter Tel. 028 41/201-400 zu den regulären Bürozeiten erreichbar ist.
Autor:Lokalkompass Moers aus Moers |
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