Big Data und Künstliche Intelligenz in unserem Alltag
Medienforscherin Nele Heise im Vortrag
Es ist so praktisch: Man schreibt einen Text und das Smartphone macht Vorschläge für das nächste Wort. Es lernt einen immer besser kennen und scheint zu ahnen, was mitgeteilt werden soll.
Auf Internetseiten werden uns passgenau die Artikel eingeblendet, über deren Kauf wir uns gerade per Whatsapp mit anderen ausgetauscht haben. Die Fitnessuhr am Handgelenk meldet, ob man nachts genug schläft und ob der Blutsauerstoffgehalt stimmt. Und es dient der Sicherheit, wenn Autos die Fahrer beim sicheren Umgang mit ihren Fahrzeugen unterstützen. Das Ganze funktioniert nur, weil die Smartphones, Server und Fahrzeuge über eine große Zahl von Daten verfügen, die sie vergleichen und auswerten können. Was einerseits nützlich und gut erscheint, hat allerdings auch Kehrseiten.
Veranstaltung am 4. Februar
Wie das Datensammeln und die intelligente Auswertung funktioniert, welchen Sinn es ergibt, welche Probleme daraus entstehen können und wie man sich dazu verhalten kann – darüber spricht Medienforscherin Nele Heise im Vortrag „So fremd und doch so nah: Big Data und Künstliche Intelligenz in unserem Alltag“. Fragen können gestellt werden und im Anschluss an den Vortrag sind alle Teilnehmenden zur Diskussion eingeladen.
Die Teilnahme an dieser Online-Veranstaltung am 4. Februar um 19 Uhr ist kostenfrei. Genutzt wird die Software „Zoom“. Interessierte bekommen die Einwahldaten bei der Anmeldung bis zum Vormittag des 4. Februars unter neuesevforum@kirche-moers.de.
Autor:Lokalkompass Moers aus Moers |
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