SPD „ansprechBar“ unterwegs in Moers

"ansprechBar" SPD mit Atilla Cikoglu und Abad Arkam bei EDEKA am Rheinkamper Ring
  • "ansprechBar" SPD mit Atilla Cikoglu und Abad Arkam bei EDEKA am Rheinkamper Ring
  • hochgeladen von Konrad Göke

„Ist schon wieder Wahlkampf?!“
„Nein, wir wollen Euch nur zuhören…
..wo der Schuh drückt, welche Probleme ihr in Eurem Stadtteil habt!“

So und ähnlich begannen die Gespräche in Asberg, Eick, Meerbeck, Schwafheim Hülsdonk und Repelen, als die SPD Tische und Beachflags mit dem neuen Logo: „ansprechBar- SPD“ aufstellte, wie hier auf dem Foto vor EDEKA am Rheinkamper Ring mit Atilla Cikoglu, stellvertretender Vorsitzender der SPD Fraktion im Rat der Stadt Moers, Vorsitzender Jugendhilfeausschuss und Abad Arkam. Abad Arkam ist im SPD Ortsverein Rheinkamp aktiv, kam vor über 13 Jahren aus Pakistan nach Deutschland, hat an der Uni Duisburg/Essen studiert und hat in Mores den ersten Cricket Club am Niederrhein gegründet. Cricket ist in Pakistan Nationalsport, der Moerser Cricket Club spielt inzwischen bereits in der Regionalliga des Deutschen Cricket Bundes. Nicht unbedingt beim Hineinlaufen in den Edeka Markt kam man ins Gespräch, wohl aber danach, wenn alles im Wagen verstaut und der Einkaufswagen zurückgebracht wurde. Da wurde gefragt ob die GroKo geplatzt sein, wieder eine Wahl ansteht und als dann gesagt wurde: „Wir wollen erst einmal zuhören, was Euch beschäftigt, was hier im Stadtteil los ist.“, da kam doch einiges zur Sprache und wurde fleißig notiert. Da war die junge Familie mit zwei Kindern, die einfach keine bezahlbare Wohnung findet, da war der Wunsch nach Abschaffung der Kita-Gebühren, überhaupt etwas für junge Familien tun. Die Homberger Straße war Thema, das Horten Gelände: „Kommt da noch was, außer Bauzäune?“ „Keine Gebühren für den Offenen Ganztag, es ist eh schon schwer genug Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen!“ Na ja, über Berlin wurde nur der Kopf geschüttelt: „Was habt Ihr Euch da bloß angetan, mit Seehofer an einem Tisch, geht doch gar nicht!“ Mittags wurde alles wieder eingepackt. Atilla Cikoglu: „Klar, einige wollten mit uns natürlich nicht reden, denen haben wir gesagt: wir kommen wieder, wir haben immer ein offenes Ohr, wir sind immer ansprechbar!“

Autor:

Konrad Göke aus Moers

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