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Ratsherr Mark Rosendahl will das Gewerbegebiet Kohlenhuck endlich durchsetzen!
Mark Rosendahl, der in Nachfolge von Hartmut Hohmann den Vorsitz im Ausschuss für Stadtentwicklung. Planen und Umwelt (ASPU) übernommen hat, begrüßt die Ankündigung des Regionalverbandes Ruhr (RVR), für Moers ein neues Industriegebiet zu ermöglichen. Mit der Aufstellung des Entwurfs des Flächennutzungsplans vor zehn Jahren haben Verwaltung und Rat der Stadt Moers ein Industriegebiet in Kohlenhuck angestrebt. Das durchaus umstrittene Projekt soll auf einer ehemals ausgekiesten und wiederverfüllten Fläche am Fuße der Halde Kohlenhuck gegenüber der Müllverbrennungsanlage Asdonkshof entstehen. Es soll die Ansiedlung von Betrieben ermöglichen, die in Gewerbegebieten z.B. aus Lärmschutzgründen in der Nähe von Wohngebieten keinen Platz finden. Mark Rosendahl: „Kohlenhuck kann mit einer eigenen Abfahrt an die A 57 angeschlossen werden, kein LKW-Verkehr durch Wohngebiete, als Gewerbegebiet ideal!“ Steter Tropfen höhlt den Stein, seit über acht Jahren spricht der SPD-Planungsexperte regelmäßig die RVR-Direktorin Karola Geiß-Netthöfel an. Für den DGB NRW sitzt Mark Rosendahl beim Regionalverband Ruhr und hat sich für mehrere neue Gewerbegebiete im Ruhrgebiet stark gemacht, die dringend gebraucht werden. Mark Rosendahl freut sich nun darüber, dass die RVR-Direktorin ihm am Rande eines Neujahrsempfangs die frohe Botschaft überbrachte, dass nun einem Kooperationsstandort Kohlenhuck planerisch nichts mehr im Wege stehe. Mark Rosendahl: „Neue Gewerbe- und Industriebetriebe bringen nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen." Der ASPU-Vorsitzende Rosendahl weiß, dass er nicht alleine tätig war: „Bei meinen Gesprächen mit der CDU-Fraktion im RVR war mir klar, dass aus der Moerser CDU Ingo Brohl parallel aktiv war. So haben wir aus verschiedenen Seiten Einfluss genommen." Auch die Moerser Stadtverwaltung hat im Sinne des Ratsbeschlusses für das Industriegebiet geworben. In der ASPU-Vorlage für den 23. Januar beschreibt die Verwaltung, dass nun der RVR doch den Standort Kohlenhuck ermöglichen will. Mark Rosendahl hofft, dass schon im Sommer der RVR die Kooperationsstandorte verabschiedet. Dann könnte der Rat den Flächennutzungsplan ändern. Eine Realisierung hängt von der Grundstücksverfügbarkeit ab. Aber wie in vielen Fällen wird die Umsetzung von Planungsgebieten erfolgreich, wenn konkrete Unternehmensansiedlungen anstehen. Auch hier weiß der SPD Planungsexperte von Unternehmen, die sich mit Veränderungen, Erweiterungen beschäftigen und für die gerade das Gewerbegebiet Kohlenhuck hochinteressant wäre.
Autor:Konrad Göke aus Moers |
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