Randnotizen zum Nachbarschaftstreffen Luisenstraße: NRZ titelt "Zu Gast bei Freunden"
Das bürgerschaftliche Aktivitäten, Kommunalpolitik und Verwaltungsarbeit nicht nur bierernst zu betreiben sind, war beim Nachbarschaftstreffen der Anwohnerinitiative Meerbeck-Ost/Hochstraß für die Anwohner der Luisenstraße spürbar. Schon bei der Vorstellungsrunde gab die stets gut-gelaunte Fraktionsvorsitzende der Linken Gabriele Kaenders den Kalauer des Abends, der sofort als Tageszitat in der NRZ-Moers nachzulesen war: "Ich hab' mir vorgenommen, ich komme nach jeder 100. Mail von Herrn Voigt." Von der lockeren und informativen Atmosphäre berichtete der NRZ-Redakteur Harry Seelhoff mit der Überschrift "Zu Gast bei Freunden". Hartmut Hohmann, örtlicher Ratsherr der SPD, reihte sich mit Anerkennungen für bürgerschaftliches Engagement freundlich ein.
Auf eine große Vorstellung verzichtete Frank Volkmann (CDU), da er als Mitinitiator der Anwohnerinitiative gut bekannt ist. Ebenso betonte Dirk Hooymann (Die Linke) seine große Sympathie für die Initiative, die er tatkräftig unterstützt, da er in diesem Wohngebiet groß geworden ist und sein Elternhaus in Meerbeck-Ost steht. Über die eigene Initiative für sein Wohnumfeld kam Udo Erich 2009 zur Freien Bürger-Gemeinschaft Moers (FBG).
Und der Gast des Abends, Herr Hormes (Fachbereichsleiter Tiefbau und Verkehr)? Hierzu schreibt Harry Seelhoff: "Und mit einem Schmunzeln fügte Voigt hinzu: "Seit wir die ersten Bürgeranträge gestellt haben, hat Herr Hormes uns an der Backe." - Womit dieser aber offenbar gut leben kann, denn die Atmosphäre, in der die Sitzung abgehalten wurde, könnte man fast als freundschaftlich bezeichnen." Das Herr Hormes sich gerne in dieser Atmosphäre locker mit einbrachte, zeigt seine Aussage "... Die Stadtkasse ist keine sprudelnde Geldquelle, sondern ein versiegendes Wasserloch."
Fazit vieler Anwohner und der Sprecher der Anwohnerinitiative zu diesem Abend war, dass bürgernahe Verwaltungsarbeit vermittelt wurde.
Autor:Christian Voigt aus Moers |
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