Pressestelle Stadt Moers: Kontrollen in Meerbeck-Ost durch Polizei und Stadt
In dieser Woche erhielt die Anwohnerinitiative Meerbeck-Ost/Hochstraß in Moers zunächst eine erfreuliche und ausführliche schriftliche Darstellung des Tiefbauamtsleiters Herrn Hormes. Inhalt sind die beschlossenen Kontrollmaßnahmen, um den Bauverkehr zum Neubaugebiet "Wohnpark Meerbeck-Ost/Planetensiedlung" endlich gemäß dem Städtebaulichen Vertrag zwischen der Stadt Moers und dem Bauträger EVONIK aus dem bestehenden Wohngebiet fern zuhalten und über die eigens errichtete Baustraße zu führen. Zu dem ging heute eine positive Presseinfo der Pressestelle der Stadt Moers ein, mit der freundlichen Erlaubnis diese und das beigefügte Foto im Lokalkompass zu veröffentlichen und im Mailverteiler der Initiative rundlaufen zu lassen.
Doch die Freude über ein endgültiges Ende dieses endlosen Kapitels "Belästigung im Wohnumfeld durch jahrelangen Bauverkehr" hielt nur kurz an, da aktuell wieder einer der Poller der 6 Verengungen zum Wohngebiet mutwillig zerstört wurde. Dieses geschieht seit der Fertigstellung aller Beruhigungsmaßnahmen Anfang November zum 2. Mal; zuerst war es die Verengung an der Meteorstr. und heute an der Planetenstraße/Hattropstraße. Die Anwohnerinitiative um ihren Sprecher Christian Voigt ist nach den vielen Erfahrungen in der Kooperation mit der Stadtverwaltung Moers überzeugt, dass dieser Missstand in naher Zukunft beseitigt wird. Man setze weiter auf die konstruktiv-kritische Zusammenarbeit mit dem Dezernenten Günter Wusthoff und dem Amtsleiter Lutz Hormes. Dazu Christian Voigt: "Unsere Belange und Vorschläge sind stets angehört, bewertet und auch wenn es mal Verzögerungen wegen parallelen Arbeitsfeldern in anderen Stadtteilen gab, umgesetzt worden. Wir bewerten unsere Kooperation mit der zuständigen Verwaltung grundsätzlich als positives Beispiel für eine bürgernahe Verwaltungsarbeit. Wir sind nun mal nicht die Einzigen in Moers, die ein Anliegen haben."
P R E S S E I N F O
" Moers. (pst) Das Durchfahrtsverbot für LKW im Neubaugebiet Meerbeck-Ost war Anlass einer Schwerpunktkontrolle im Rahmen der Ordnungspartnerschaft. Polizei und Stadt Moers überprüften am Donnerstag, 2. Dezember, gemeinsam, ob die Baustellenfahrzeuge auch - wie vorgeschrieben – die eigens eingerichtete Baustraße benutzen (Foto: pst). In diesem Zusammenhang weist der Technische Beigeordnete Günter Wusthoff noch einmal darauf hin, dass die Anwohner mithelfen können: „Jedem angezeigten rechtswidrigen Verhalten gehen wir selbstverständlich nach. Wir können nur Schwerpunktkontrollen durchführen, deshalb sind wir auf die Mithilfe angewiesen.“ Aber auch weitere Kontrollen im Rahmen der Ordnungspartnerschaft wird es geben. Anwohner hatten in den letzten Monaten wiederholt auf die Situation in Meerbeck-Ost hingewiesen. In einer weiteren Aktion setzt die Stadt Moers ihr Geschwindigkeitsmessgerät ein – allerdings erst, wenn die Straßen von Schnee und Eis befreit sind. Die Stadtverwaltung hat außerdem in einem Gespräch mit Investor Evonik klargemacht, dass die beauftragten Baufirmen noch einmal nachdrücklich aufgefordert werden müssen, die Baustraße zu benutzen und nicht die Straßen im Wohngebiet. "
Alle Informationen und Berichte der Anwohnerinitiative Meerbeck-Ost/Hochstraß und zu lokalen Moerser Themen findet man unter
http://www.lokalkompass.de/gruppen/anwohnerinitiative-meerbeck-osthochstrass-38.html
Autor:Christian Voigt aus Moers |
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