Müll, Lärm und rücksichtsloser Bauverkehr
Am Rande des Neubaugebietes Planetensiedlung liegen die Nerven blank, denn die Berge an Bau- und Hausmüll direkt gegenüber dem teuer erworbenen Eigenheim wachsen stetig. Bauträger und Verwaltung schauten bis jetzt über „wilde Mülldeponien“, Emissionsbelästigungen durch Lärm und Staub, so wie Gefährdungen durch rücksichtslosen Bauverkehr, ungesicherte Bodenberge und Baustellen gerne hinweg. Für einen Bürgerantrag, der diese Problematik aufgreift, konnten 490 Unterschriften gesammelt werden. Die Verwaltung signalisiert nun Abhilfe.
Die 480 Häuser können nicht mehr wie im Städtebaulichen Vertrag vereinbart bis 2012 erstellt werden. Wenn weiterhin nur maximal 20 Häuser pro Jahr gebaut werden, ist die Fertigstellung der Planetensiedlung nicht vor 2030 /-35 zu erwarten. Lösungen für die Probleme dieses Mammutprojektes sind dringend erforderlich, denn zufriedene Anwohner sind der beste Werbeträger.
Autor:Christian Voigt aus Moers |
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