Krefeld und Kamp-Lintfort: Rad überdurchschnittlich stark benutzt/ Bürgermeister wollen noch enger zusammenarbeiten
Kamp-Lintfort will in Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte in NRW
Der Krefelder Oberbürgermeister Frank Meyer war nun zu einem Austausch mit Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt zu Besuch im Kamp-Lintforter Rathaus. Die beiden Kommunalpolitiker, die sich bereits aus verschiedenen Gremientätigkeiten kennen, wollen in Zukunft auf verschiedenen Feldern, die den Niederrhein betreffen, noch enger zusammenarbeiten.
Neben den Themen Wirtschaftsförderung und Tourismus ging es konkret um die Aufnahme Kamp-Lintforts in die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte in Nordrhein-Westfalen, dessen Präsident Meyer ist.
„Kamp-Lintfort ist bereits gut aufgestellt. Die Infrastruktur und die Alltags- und Freizeitnutzung des Fahrrades sind weit verbreitet, auch die Anbindung über Fuß- und Wanderwege ist gut. Das sind ideale Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft“, analysiert Meyer. Landscheidt ergänzt: „Wir sind derzeit mit der Auswertung der aktuellen Mobilitätsbefragung beschäftigt, die die Stadt mit einem Ingenieursbüro im Herbst in Auftrag gegeben hat“.
Mobilitätsverhalten
Rund 3000 Kamp-Lintforter Bürger wurden zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Die Ergebnisse sollen im März der Politik und der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Als erstes Zwischenergebnis sei bereits klar, dass „die Nutzung des Fahrrades in Kamp-Lintfort in den letzten Jahren stetig zugenommen hat. Allein schon deswegen streben wir die Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft an und wollen die Radinfrastruktur noch weiter verbessern.“
Autor:Lokalkompass Moers aus Moers |
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