Islamistische Schmierereien in Repelen
Islam-Parolen an der Kirchentür

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Ein altes Sprichwort sagt: „Narrenhände beschmieren Tisch und Wände“. Auch wenn dies in Zeiten der ausufernden Graffiti-Kultur überholt oder altbacken erscheint, so scheint es sich doch wieder zu bewahrheiten.
In den letzten Tagen sind in Repelen einige Türen und Wände mit Islam- / Palestina Parolen beschmiert worden, darunter der Seiteneingang der St. Martinuskirche und die Rückseite einer Bekleidungs-Filiale.
Sieht man einmal davon ab, daß der Wahrheits- und Weisheitsgehalt der Sudeleien überaus zweifelhaft erscheint, so muss doch an der Gesinnung der „Künstler“ gezweifelt werden.

Gerade jetzt, wo hunderte unbewaffnete, arg- und wehrlose Kinder, Frauen und Männer in Israel von den Schlächtern der Hamas auf bestialische Art umgebracht wurden, diese Verbrecher-Organisation Hamas zu verherrlichen, da kann man nur noch verzweifelt den Kopf schütteln. Daß Israel als Reaktion darauf den Gaza-Streifen in Schutt und Asche legt ist auch für einen friedliebenden Menschen einerseits zu verstehen, andererseits ist es erschütternd.

Der Islam, der, so wird ja immer wieder von muslimischer Seite betont, eine überaus friedliche, menschliche Religion sei, kann sicher nicht für diese Untaten der Hamas verantwortlich gemacht werden. Wohl aber einige verblendete Menschen, die gar nicht verstehen, welchen Schaden sie dieser Religion damit zufügen. In Deutschland wird mit solchen Gräueltaten und deren Verherrlichung jenen Kräften Vorschub geleistet, die immer schon fremdenfeindlich und islamfeindlich eingestellt waren.

Statt auf ein friedliches Miteinander der Kulturen und Religionen zu setzen, wird mit solchen Schmierereien die Angst davor geschürt, daß der Islam eines Tages auch unser Land übernehmen will. Dabei übersehen die Parolenschreier Eines, möglicherweise will hier niemand Muslim werden, will kein mittelalterliches Rechtssystem wie die Scharia. Unsere Frauen sind gleichberechtigt. Ihr Gesicht, ihren Körper, ihre Haare sollen sie frei und ungezwungen in der Öffentlichkeit zeigen. Wir wollen von frei gewählten Politikern regiert werden und nicht von irgendwelchen Geistlichen die uns vorschreiben was wir zu denken haben.

Autor:

Hansfried Münchberg aus Moers

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