Inflation im März erhöht Armut in Deutschland

Preise steigen im März um 2.1 Prozent
hierzu der Pressesprecher Gerhard Kleefeld von den Linken in Moers/Neukirchen-Vluyn.

Hartz IV Verarmung steigt durch Inflation weiter.
Trotz der Erhöhung um 5€ werden die Hartz IV Empfänger immer ärmer. Betrug die Erhöhung des Regelsatzes in 2011 im günstigsten Fall 1,5%, so verringert die Inflation mit 2,1% die Lebensgrundlage vieler Bedürftiger. Obwohl die wirtschaftlichen Eckdaten einen Zuwachs der Kaufkraft in diesem Jahr von 2,6% prognostizieren, werden wieder viele daran nicht teilhaben. Die Unternehmensgewinne und Managergehälter steigen enorm. Siemens, Daimler und andere Vorstände erhalten Prämien in schwindelerregender Höhe. Dax-Unternehmen geben ihren Mitarbeitern (nicht Zeit- oder Leiharbeitern) Prämien. Die alleinerziehenden Altenpflegerin oder der arbeitslose Familienvater jedoch hat noch weniger in der Tasche. Diese Ungerechtigkeit muss schleunigst beseitigt werden. Wenn schon den Autofahrern 5 Milliarden Euro Abwrackprämie hinterher geworfen wurden, um Kaufkraft zu generieren, kann auch die Hartz-Armut abgewrackt werden.

Autor:

Gerhard Kleefeld aus Moers

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