6. Moerser Frauengesundheitstag
Fürsorge durch Vorsorge
„Wir sind sehr glücklich über den Verlauf des sechsten Moerser Frauengesundheitstages“, fasste die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Barbara Folkerts, zusammen. Trotz der Hitze waren die Workshops und Vorträge gut besucht.
Die Gleichstellungsstelle, beide Moerser Krankenhäuser, die KNAPPSCHAFT, der sci-Moers, die Selbsthilfe-Kontaktstelle „der Paritätische“, die Volksbank Niederrhein und die ZWAR-Netzwerke hatten eingeladen. „Frauen schlüpfen im Alltag in unterschiedliche Rollen, vergessen dabei oft an sich und ihre Gesundheit zu denken“, meinte Regina Ozwirk (St. Josef Krankenhaus). Die Veranstaltung sollte Anlass geben, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten. Sie stand unter dem Motto „Fürsorge durch Vorsorge“. In zahlreichen Workshops und Vorträgen ging es um Prävention und Erkennung von typischen Krankheitsbildern.
Vorsorge und Bewegung
So berichtete Susanne Döhrmann-Sohr (Leitende Oberärztin am Krankenhaus Bethanien) von einer der häufigsten Erkrankungen: dem Darmkrebs. „Es gilt, die Symptome der Erkrankungen wahr- und auch ernstzunehmen“, mahnte sie. Im Rahmen der diesjährigen Kampagne der beiden Moerser Krankenhäuser gab es an einem Infostand weitere Tipps und Hinweise. Im Keller des sci-Begegnungszentrums konnten interessierte Frauen sich unter anderem über Gedächtnistraining aufklären lassen. Bärbel Likar gab simple Tipps gegen das Vergessen im Alltag. Auch sportlich ging es zu: Rund 100 Frauen nahmen das Angebot an und tanzten oder probierten Entspannungsübungen aus. Singend und tanzend klang der Abend bei Musik von der Coverband „Abbakustik“ aus. „Nach den tollen Veranstaltungen in den letzten Jahren freuen wir uns sehr auf den siebten Moerser Frauengesundheitstag“, so das gemeinsame Fazit der Veranstalterinnen.
Autor:Lokalkompass Moers aus Moers |
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