Stadt sprach mit Verkehrsminister Wüst über Radverkehr am Niederrhein
Für eine gemeinsame Problemlösung
Ein Radschnellweg soll den Niederrhein mit dem RS 1 in Duisburg verbinden und über Moers nach Kamp-Lintfort führen. Über diese Idee und weitere wichtige (Rad-)Verkehrsvorhaben in Moers sprachen Bürgermeister Christoph Fleischhauer, der Technische Beigeordnete Thorsten Kamp und Fachdienstleiterin Nadine Beinemann mit NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst.
Er erläuterte bei seinem Besuch im Rathaus Moers außerdem die Chancen und Aufgaben des wachsenden Pendler- und Berufsverkehrs durch E-Bikes und Pedelecs. Hier setzt auch das Förderprogramm „Velorouten“ an, das für schnellere Verbindungen in die Nachbarstädte, zum Beispiel Krefeld oder Rheinberg, sorgen könnte. Minister Wüst dankte der Stadt Moers für ihre zukunftsorientierte Forderung, der neuen A40-Rheinbrücke einen ausreichend breiten Radweg anzufügen und zeigte sich offen für eine gemeinsame Problemlösung bei vorhandenen Landes-straßen ohne Radwege. Hieraus ergibt sich eine interessante Option für den dringend notwendi-gen Radweg im Bereich Stockrahmsfeld in Kapellen. Wie bereits an der Holderberger Straße vor-gesehen, könnte die Stadt möglicherweise auch hier im Namen und auf Rechnung des Landes selber planen und bauen. Ein langwieriges Verfahren könnte so abgekürzt werden. Darüber hinaus gab Hendrik Wüst in dem kurzen Gespräch viele Anregungen, die jetzt von der Stadt Moers konkretisiert und durchdacht werden müssen.
Autor:Lokalkompass Moers aus Moers |
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