Eyller Giftberg: Leserbrief 1 - von Lutz Malonek, Kamp-Lintfort

Es sind die Anwohner rund um den Eyller Berg, die den Druck gegen den Betreiber dieser Giftmülldeponie noch erhöhen müssen.
Die Gebrüder Ossendot sind immer noch der Meinung, die Muttermilch junger Frauen beinhaltet mehr Umweltgifte, als was an Giften nach ihre Kontrolle auf diesem Berg gelagert wird.
Dies ist das Resultat einer skandalösen „Selbstaufsicht“, Schluss damit! Die Brüder, ein Jurist und ein Kaufmann, sie sind im Müllgeschäft fest etabliert und wohnen zudem auch nicht in Kamp-Lintfort.

Die schlechtesten Möglichkeiten werden zurzeit von der lokalen Politik aufgezeigt. Von „Da kann man nichts machen“ (CDU) bis alles zu glauben, was schriftlich vorliegt und ansonsten sich immer in „Ruhe zurücklehnen“(Grüne), das darf die Betroffenen nicht entmutigen.

Die Rechtslage ist keinesfalls ernüchternd, denn Stäube aus Blei, Nickel, Cadmium, Chrom und Arsen sind Umweltgifte und aus medizinischer Sicht keineswegs unschädlich. Mit diesen Stäuben werden die Lungen der Bewohner rund um diesen „Giftberg“ schon über 30 Jahre gut versorgt…. Das Immunsystem der dort lebenden Menschen wird systematisch und langsam so geschwächt, dass vermehrt Allergien und Krebs zum Ausbruch kommen.

Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland muss am Eyller Berg endlich vor den Geschäftsinteressen dieser Gebrüder gestellt werden.
Art.2 Abs. 2 :Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.

Fazit: Politiker, Ärzte, Apotheker, Rechtsanwälte und die Bürger müssen in einem Boot mit einem Steuermann bis zum Erfolg der Schließung rudern!

Lutz Malonek

Zum Hintergrund: Den Bericht zum Thema finden Sie hier:

http://www.lokalkompass.de/kamp-lintfort/politik/unermuedlicher-einsatz-verspricht-erfolg-d104122.html

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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