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Artur Rothert verstorben
Die Moerser Sozialdemokarten trauern um Artur Rothert, der kurz vor seinem 88. Geburtstag verstorben ist. Wie kaum ein anderer verkörperte Artur Rothert die Geschichte der Sozialdemokraten in Moers nach dem 2. Weltkrieg. Er war bis zuletzt das Gedächtnis der Partei, ein stetiger Mitstreiter und Mahner, immer präsent, immer mit Humor und oft mit seiner Gitarre. Seine Heimat war der Ortsverein Rheinkamp. Wolfram Reutlinger schreibt in seinem Nachruf an die Mitglieder des Ortsvereins: „Wir verlieren mit Artur einen unermüdlichen Kämpfer für die deutsche Sozialdemokratie und ihre Werte. Mit 14 Jahren Mitglied der Sozialistischen Jugend Deutschlands "Die Falken", seit 1949 Gewerkschaftsmitglied, mit 18 Jahren endlich SPD-Mitglied, Juso-Vorsitzender, Ratsmitglied, Gründer und langjähriger Vorsitzender der AG 60plus in Rheinkamp, Ehrenvorsitzender im Unterbezirk/Kreis, Gründer und Vorsitzender des Archivs der Arbeiterbewegung Niederrhein, begeisterter Tischtennisspieler und bis zuletzt Leiter des Singkreises im AWO-Heim.“ Die Beerdigung findet am Freitag, 22. Januar, um 10:30 Uhr auf dem Friedhof in Repelen statt. In der Friedhofskapelle sind Corona bedingt nur 20 Trauernde zugelassen, draußen können sich 30 Personen versammeln.
Autor:Konrad Göke aus Moers |
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