Wanderwegewelts Wandertipp für das Wochenende 46/2015
Zwischen Ruhrgebiet und Niederrhein. Am See und auf dem Berg. Im Wald und über den Bäumen. Auf schmalen Pfaden unterwegs. Im Sommer die Füße ins Wasser stecken. Im Herbst das Laub durchpflügen. Im Frühling die Farben genießen. Im Winter Schlitten fahren. Zu allen Jahreszeiten wandern. Kein bohei. Die Lampe anhaben. Die Aussicht genießen. Roter Stahl und rotes Licht. Doch bohei: Das größte Montankunstwerk der Welt. Alles vor der Haustür. Mein Tipp für das Wochenende:
Moers – Auf die Halde Rheinpreußen bei Moers
Grandiose Aussicht auf das westliche Ruhrgebiet und den Rhein
Parkplatz: 47445 Moers, Römerstraße Ecke Orsoyer Allee
Typ: Rund
Länge: 5,2 km
Schwierigkeit: Einfach
Höhenmeter: Die Halde hinauf und wieder herunter
Beschilderung: Keine. Bitte Beschreibung und Karte ausdrucken.
GPX-Track gibt es im Blog.
Für Karte: Hier klicken
Wegbeschaffenheit Asphalt, Schotter, Waldwege
Bemerkenswertes Waldsee, Halde Rheinpreußen, Geleucht
Vom Parkplatz geht es weiter in den Forst. Vor rot-weißen Sperrpfählen die Schienen nach rechts überqueren und zum Waldsee wandern. Es geht hinunter an sein Ufer. Nun wird der See immer ufernah im Uhrzeigersinn umwandert. Erst über einen kleinen Strand, dann auf und ab über einen schmalen Pfad, hinein in den Wald, wieder über einen Strand und dann einem wiesigen Weg folgend in einen kleinen Birkenhain wandern. Hier rechts und weiter am See bleibend, an einer kleinen Bucht einen weiteren „Strand“ queren und auf dem unteren Waldpfad dicht dem Ufer folgen. Wieder erreicht man einen Strandabschnitt. Hier steigt der Weg an. Oben angekommen rechts abbiegen. Erst dort wo der See zur Rechten endet, biegt man rechts ab. Wenig später, noch bevor der Zaun beginnt, rechts ab und gleich wieder links bergauf halten. Serpentinenartig geht es nun die Halde Rheinpreußen hinauf. An einem kleinen Plateau angekommen links abbiegen. Kurz darauf rechts herum. Der Weg beschreibt nun einen weiten Linksbogen. Am T-Stück wieder rechts herum. Erst geht es sachte, dann etwas stärker bergauf. Über den erreichten Schotterweg geht es geradeaus hinweg. Auf einem Trampelpfad steigt man weiter bergan. Der Weg ist dicht und hoch bewachsen. In Serpentinen gewinnt man Höhe. An einem Wegekreuz auf einem weiteren kleinen Plateau wählt man den zweiten Weg nach links. Noch dichter bewachsen als der bisherige Weg geht es immer noch bergauf. Am T-Stück dann rechts auf den wiesigen Pfad wenden. Der Pfad wird breite und führt als Weg im Linksbogen zum „Geleucht“. Nach dessen Besichtigung geht es vom Eingang auf dem Schotterweg nach links. Dann dem Rechtsbogen abwärts folgen und an der ersten Möglichkeit links abbiegen. Nun den Serpentinen ständig bergab folgen. Am Fuß der Halde angekommen noch ein wenig dem Weg folgen. Er endet vor dem Vereinsgelände der freien Schwimmer. Hier nach links wandern. Auf Asphalt geht es bis zu einem Haus. Hier wird die Linkskurve geradeaus in den Wald verlassen. Dem Waldweg folgend erreicht man die „Römerstraße“. Nun kurz nach rechts über die Schienen und gleich noch mal nach rechts in die „Orsoyer Allee“ zurück zum Parkplatz.
Viel Spaß beim nachwandern.
Jürgen
PS: Die Bilder stammen aus November 2015
Weitere Informationen zu diesem Weg und über 750 weiteren gibt es hier: www.wanderwegewelt.de.
Alle kommenden und auch bisherigen Wandertipps gibt es nun auch auf der Lokalkompass-Wanderwegewelt-Themenseite. Zu erreichen unter:www.lokalkompass.de/themen/wwwwanderwegeweltde.
Autor:Jürgen Weiß aus Neukirchen-Vluyn |
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