Moers - "Streichelzootiere müssen von der Laga zurück nach Moers"
"Holt die Tiere zurück"
Förderverein zum Erhalt des Streichelzoos fordert "Streichelzootiere müssen von der Laga zurück nach Moers"
Die Mitglieder des Vorstandes des neugegründeten Fördervereins zum Erhalt des Streichelzoos Moers informierten die Ratsfraktionen "Freie Bürgerliste Moers" und "Pro Kultur und Stadtentwicklung" über ihre Aktivitäten zur Rückholung der zur Landesgartenschau in Kamp-Lintfort ausgeliehenen Tiere.
Bekanntlich hatte der Moerser Bürgermeister Christoph Fleischhauer veranlasst, dass fast alle Tiere aus dem Moerser Streichelzoo während der Dauer der LaGa Kamp-Lintfort mindestens bis zum 14. Oktober in die Tieroase "Kalisto" verlegt wurden.
Intensiver Einsatz
Sandra Punge, 1. Vorsitzende des Fördervereins, appellierte an die Mitglieder der zwei Ratsfraktionen, dass sie sich nachdrücklich für die Rückkehr der Tiere nach Moers einsetzen sollen. Die Fraktionsvorsitzenden Paul Süßer, Freie Bürgerliste Moers, und Heiner Napp, Pro Kultur und Stadtentwicklung, sicherten den Vereinsmitgliedern zu, dass sie sich intensiv für die Rückkehr der ausgeliehenen Tiere einsetzen werden. Spätestens bis zum 20. Oktober sollte dies geschehen.
Weiter werden sich die Ratsmitglieder Paul Süßer und Otto Laakmann direkt mit Bürgermeister Fleischhauer in Verbindung setzen, so dass es für die Moerser Bevölkerung keine Zweifel an der kurzfristigen Rückkehr der Ziegen, Alpakas, Hühner und Enten mehr geben sollte.
Neue Konzeption, aber "ganzjährig Heimat für Tiere"
Die Mitglieder des Vereins zum Erhalt des Streichelzoos Moers werden sich aktiv in die Debatte für eine neue Konzeption einsetzen. "Eins ist aber jetzt schon klar: Auch in Zukunft muss der Streichelzoo Moers im Freizeitpark ganzjährig Heimat für viele Tiere sein.", beschreibt Otto Laakmann das Ziel.
Autor:Lokalkompass Moers aus Moers |
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