Wo Hilfe benötigt wird: Sechs Rollstühle stehen Trauernden kostenlos zur Nutzung zur Verfügung
Hier geht was - trotz Rollstuhl

Tanja Reckers von der Caritas, Roland Fleischhacker, Jürgen Dietrich (beide Reparatur-Café), Rolf Unterwagner vom Sanitätshaus Unterwagner, Edgar Nesbach, zuständig für den Hauptfriedhof, Kornelia Jordan  von der Stadt Moers, Inga Krenn von der Friedhofsverwaltung, Monika Rudolph-Ketterl vom Sanitätsgeschäft Hodey, Lutz Hormes von der ENNI, Bianca Solop, Orthopädietechnik Bültzingslöwen, und Brigitte Brähler von der Friedhofsverwaltung (v.l.n.r.) machen Leuten Beine.  | Foto: privat
  • Tanja Reckers von der Caritas, Roland Fleischhacker, Jürgen Dietrich (beide Reparatur-Café), Rolf Unterwagner vom Sanitätshaus Unterwagner, Edgar Nesbach, zuständig für den Hauptfriedhof, Kornelia Jordan von der Stadt Moers, Inga Krenn von der Friedhofsverwaltung, Monika Rudolph-Ketterl vom Sanitätsgeschäft Hodey, Lutz Hormes von der ENNI, Bianca Solop, Orthopädietechnik Bültzingslöwen, und Brigitte Brähler von der Friedhofsverwaltung (v.l.n.r.) machen Leuten Beine.
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Der Energie-Anbieter ENNI bietet am Moerser Hauptfriedhof einen neuen Service an: Sechs Rollstühle stehen Trauernden hier ab sofort kostenlos zur Nutzung zur Verfügung.

Das Angebot soll insbesondere Menschen ansprechen, die im Alltag nicht auf einen Rollstuhl angewiesen sind, bei Bestattungen aber den Bedarf verspüren, eine solche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Die Initiative für das Projekt ging vom Caritasverband Moers-Xanten sowie dem Bestattungsunternehmen Reiner Horn aus. Das Sanitätshaus Rolf Unterwagner aus Moers, das VitalCentrum Hodey aus Kamp-Lintfort, Orthopädietechnik von Bültzingslöwen aus Duisburg sowie Susanne Ruiz-Moreno und Hans-Wilhelm Leonhards, die sich privat für das Projekt engagieren, stellen die Rollstühle zur Verfügung.
„Eine Bestattung ist immer eine Belastung. Das neue Angebot richtet sich besonders an ältere Menschen. Sie erhalten so eine Unterstützung für die Zeit des Abschiednehmens am Grab“, erklärt ENNI-Vorstand Lutz Hormes die Beweggründe für das Engagement seines Unternehmens.
Das Unternehmen übernimmt die Lagerung der Hilfsmittel sowie die regelmäßige technische Kontrolle. Notwendige Reparaturen führt das Moerser Reparatur-Café in St. Ida, ein Gemeinschaftsprojekt von Caritas, KoKoBe, AWO und der katholischen Kirchengemeinde, durch. Sollten umfangreichere Arbeiten anfallen, so haben die Spender im Rahmen einer Patenschaft zugesagt, diese zu übernehmen.
Die örtlichen Bestatter erhalten jetzt Informationen, wie sie das neue Angebot auch bei Bestattungen auf anderen Friedhöfen nutzen können.

Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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