Spendenaktion für die Homberger Kasperbühne
Tradition erhalten
Die Auswirkungen der Flutkatastrophe Mitte Juli haben viele Gesichter. Eines ist das mögliche Ende einer Jahrzehnte alten Tradition, die es so in Deutschland nur noch selten gibt: die Homberger Kasperbühne.
Gebhard Cherubim ist das Herz, die Seele, die Hand und die Stimme dieser Institution, die Jahr für Jahr auf dem Moerser Weihnachtsmarkt unzählige Kinderherzen höherschlagen lässt und selbst Erwachsene in ihren magischen Bann zieht. Doch die Flut hat den in Kall lebenden Puppenspieler schwer getroffen. Seine „Kasperbühne“ wurde im Winterquartier von den Wassermassen weggespült. Keine Versicherung tritt für den Schaden ein, finanziell ist er am Ende und damit auch die Homberger Kasperbühne. Das Stadtmarketing Moers ist daher der Meinung, dass die Tradition des Puppenspiels nicht einfach so verschwinden darf. „Gebhard Cherubim hat daher unserem Spendenaufruf nur unter einer Bedingung zugestimmt, dass eventuelle überschüssige Spendengelder den betroffenen Familien in seiner Region zu Gute kommen. Er selbst hofft nur, dass er vielleicht wieder einen kleinen Bühnenwagen finanzieren kann“, so Michael Birr, Chef des Moerser Stadtmarketings.
Wer mithelfen möchte, dass auch in den nächsten Jahren Kasper, Krokodil und Schutzmann Kinderaugen strahlen lassen, spendet bitte auf das Konto der MoersMarketing mit dem Stichwort „Kasper“ (Spendenkonto: Volksbank Niederrhein eG, IBAN: DE96 3546 1106 7015908020). Gebhard Cherubim ist das Herz, die Seele, die Hand und die Stimme der Kasperbühne.Foto: MoersMarketing GmbH
Autor:Markus Tillmann aus Essen-Kettwig |
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