Rübengeisterumzug begeisterte wieder alle Halloween-Fans
Hier spukt’s doch: Hexen, Gespenster und Vampire hatten Schlosspark fest im Griff

An verschiedenen Stationen im Park wurden den kleinen und großen Geistern schaurig-schöne Legenden vom Niederrhein erzählt. | Foto: Heike Cervellera
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  • An verschiedenen Stationen im Park wurden den kleinen und großen Geistern schaurig-schöne Legenden vom Niederrhein erzählt.
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Kettengeklirr, gruseliges Jammern und Heulen drang gestern aus dem beleuchteten Schloss. Im gesamten Stadtpark herrschte eine schaurig-schöne Stimmung.
Hexen, Gespenster, Vampire und andere finstere Gestalten fanden sich zum Rübengeisterumzug ein, um den Park zu erobern und ihr Unwesen zu treiben. Coronabedingt fand der Umzug in diesem Jahr, passend zum Halloweenkostüm, als „Maskenball“ statt. Der Mundschutz konnte also Teil der Verkleidung sein.
Die kleinen Gruselfans hatten trotzdem ihren Spaß. Lotta Vierbaum (9) war als Hexe verkleidet, ihre Schwester Nele (10) als Fantasiewesen und Brüderchen Ole (7) als Horrorclown. Die drei sind mit ihrer Mutter Anne zum ersten Mal dabei. „Wir sind schon riesig gespannt, was passiert und freuen uns auf jede Überraschung“, so die kleinen gruseligen Gestalten.

Der Werwolf aus Richrath

Daniela Wilson war mit ihrer Tochter schon öfter beim Rübengeisterumzug mit von der Partie. Dieses Mal ist es für Sohn Dylan (5), als Vampir verkleidet, Premiere. „Besonders schön finde ich die Erzählungen, die schauspielerisch ganz toll umgesetzt werden“, freut sich die Mutter.
Das Gruselteam des Museums führte die Teilnehmenden in mehreren Rundgängen und Gruppen zu verschiedenen Stationen, an denen schaurige Geschichten vom Niederrhein erzählt wurden. An jeder Station konnten die kleinen Gespenster und Co. einer anderen Sage lauschen. Zum Beispiel der Legende der „Weißen Frau“ aus dem Moerser Schloss, die seit über 400 Jahren herumgeistert und nicht zur Ruhe kommt, oder der Sage des Werwolfes aus Richrath, erzählt von seiner Enkelin Trixi. Auch Jack O’ Lantern, der dem Teufel begegnete, durfte natürlich nicht fehlen. Je dunkler es wurde, umso schauriger wirkte auch die Atmosphäre im gesamten Schlosspark und die Rübengeister waren in ihrem Element.
Zum Ausklang gab’s für die kleinen hungrigen Halloween-Fans im Musenhof noch leckere Gruselwaffen, Monstermuffins und Spukpunsch. Kürbisse, Totenköpfe und Spinnweben zauberten echtes Halloween-Feeling.

Autor:

Nadine Scholtheis aus Moers

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