Till, Johanna und Helena sind die ersten Bethanien-Drillinge in diesem Jahr
Drillinge gesund und munter entlassen

Abschied auf der Wochenstation: Mit ihren Drillingen Till, Johann und Helena verabschiedeten sich Mutter Christina (Mitte) und Vater Tobias Ingenwerth aus Moers jetzt in Bethanien von den beiden Kinderkrankenpflegerinnen Aylin Pirnal (li.) und Janine Tepner.  | Foto: KBM/Cervellera
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  • Abschied auf der Wochenstation: Mit ihren Drillingen Till, Johann und Helena verabschiedeten sich Mutter Christina (Mitte) und Vater Tobias Ingenwerth aus Moers jetzt in Bethanien von den beiden Kinderkrankenpflegerinnen Aylin Pirnal (li.) und Janine Tepner.
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Ab nach Hause ging es jetzt für Till, Johanna und Helena. Mehrere Wochen lang waren die Drillinge zu Gast auf der Frühgeborenen-Intensivstation in Bethanien, zur Beobachtung und zum Kräftesammeln nach der vorzeitigen Geburt.

Die Kinder waren am 2. Juli im Krankenhaus Bethanien zur Welt gekommen - rund neuneinhalb Wochen zu früh. Nun gaben die Kinderärzte in Bethanien grünes Licht für den Umzug der Drillinge nach Hause. Für die sichtlich entspannten Eltern, Mutter Christina und Vater Tobias Ingenwerth aus Moers, beginnt damit ein neuer Lebensabschnitt.. Nach Auskunft der Ärzte haben sich die Babys in den letzten Wochen prächtig entwickelt. Auch die Eltern sind zufrieden. „Wir möchten uns für die freundliche, liebevolle und hilfsbereite und Betreuung auf der Frühchen-Intensivstation ausdrücklich bedanken, die wir im Bethanien kennenlernen durften“, so die Eltern. „Sowohl die Pflegerinnen als auch die Ärztinnen und Ärzte der Station G2B haben ganz tolle Arbeit geleistet und waren zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar.“
Till, Johanna und Helena sind die ersten Drillinge, die in diesem Jahr im Moerser Krankenhaus geboren wurden. Drillinge oder Zwillinge sind oft das Resultat einer künstlichen Befruchtung. Bei den Drillingen der Ingenwerths hat die Natur allerdings ohne weiteres medizinisches Zutun allein für den Erfolg gesorgt. „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Wir kamen zu zweit im Krankenhaus an und gehen zu fünft wieder raus“, so die junge Mutter.
Um größtmögliche Sicherheit für die Mutter und die drei Kinder zu gewährleisten, hatte das geburtshilfliche Team in Bethanien die Geburt der Ingenwerth-Drillinge bereits in der 31. Schwangerschaftswoche eingeleitet. „Es ging sehr schnell, die Babys kamen im Zweiminutentakt. Den Anfang machte Till, dann kamen die beiden Mädchen auf die Welt. Die gesamte Geburt verlief ohne Komplikationen“, berichtet die Leitende Hebamme, Ursula Kamp. Für den reibungslosen Ablauf sorgte ein großes Team aus mehreren Gynäkologen und Kinderärzten, Hebammen, Kinderkrankenpflegerinnen, Anästhesisten, OP-Assistenten- und Pflegern. „Für die Entbindung von Zwillingen und Drillingen muss ein Krankenhaus höchste Qualitätsstandards in der Versorgung von Frühgeborenen vorhalten, wie in Bethanien“, so Chefarzt Dr. Peter Tönnies von der Frauenklinik und Chefarzt Dr. Michael Wallot von der Kinderklinik. Die Voraussetzungen für solche besonderen Geburten erfüllt Bethanien als sogenanntes Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) seit vielen Jahren.

Abschied auf der Wochenstation: Mit ihren Drillingen Till, Johann und Helena verabschiedeten sich Mutter Christina (Mitte) und Vater Tobias Ingenwerth aus Moers jetzt in Bethanien von den beiden Kinderkrankenpflegerinnen Aylin Pirnal (li.) und Janine Tepner.  | Foto: KBM/Cervellera
Nach der Abschlussuntersuchung bei Chefarzt Dr. Michael Wallot (re.) von der Kinderklinik, wünschte die Leitende Hebamme Ursula Kamp (2.v.r.) der Familie Ingenwerth mit Mutter Christina und Vater Tobias alles Gute. | Foto: KBM/Cervellera
Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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