Panoramabad Pappelsee, Solimare und „Bettenkamper“ sind geöffnet
Abtauchen ist wieder erlaubt

Shirin und Waizal aus Kamp-Lintfort waren nun das erste Mal wieder im Panoramabad Pappelsee und fanden es ganz toll. "Ist  aber noch etwas frisch", so Shirin. 
 | Foto: Heike Cervellera
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  • Shirin und Waizal aus Kamp-Lintfort waren nun das erste Mal wieder im Panoramabad Pappelsee und fanden es ganz toll. "Ist aber noch etwas frisch", so Shirin.
  • Foto: Heike Cervellera
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An Pfingsten war es bereits richtig heiß. Es gab hohe Temperaturen, die zum Planschen im kühlen Nass einluden. Sei es zuhause im eigenen Gartenpool oder im Freibad. Das Panoramabad Pappelsee in Kamp-Lintfort ist nämlich zum Beispiel bereits seit dem 30. Mai wieder geöffnet. Aufgrund der Coronakrise jedoch nur mit strengen Schutzmaßnahmen.
„Es läuft hervorragend“, freut sich Badebetriebsleiter René Brieden. „Wir halten uns strikt an ein Hygienekonzept. Sicherheitsfachkräfte achten darauf, dass der Abstand zwischen den Besuchern eingehalten wird. Das beginnt schon auf dem Weg zur Kasse. Auf einem Zettel müssen alle Daten, wie Namen und Adresse der Person, eingetragen werden. Die Hände müssen desinfiziert werden. Mundschutz wird zwar empfohlen, ist aber keine Pflicht.“

Strikte Corona-Schutzmaßnahmen

Auch am Becken würde die Abstandsregelung gelten, die Toiletten seien gesperrt. Dafür sei aber das große Toilettenhäuschen geöffnet, wobei auch hier immer nur maximal zwei Personen hinein dürfen. An den Tagen vor Pfingsten waren es rund 70 bis 80 Badegäste am Tag, an den Feiertagen selbst rund 100, die sich abkühlen wollten. „Die Besucherzahl steigerte sich täglich. Am 2. Juni, als wir die 30-Grad Marke geknackt haben, waren es sogar 200 Besucher. Insgesamt in dieser Zeit also gut 550 Menschen“, so Brieden. Im Vergleich: Außerhalb der Coronakrise sind es knapp 2.500 Freibadbesucher an einem sehr heißen Tag. Zur Zeit, so der Badebetriebsleiter, gäbe es noch keine Online-Anmeldung. Dies sei aber in Planung, ebenso wie ein „Zwei-Zeitzonen-Schwimmen“. Hieße, die Besuchszeiten würden aufgeteilt, so dass nie zu viele Menschen gleichzeitig im Bad wären.

Rheinberger Underberg-Freibad plant Öffnung um Fronleichnam herum

Im Moerser „Solimare“ und im „Bettenkamper Meer“ ist seit Samstag wieder Abtauchen erlaubt. Katja Nießen von der ENNI-Pressestelle: „Aufgrund des Wetters waren bei der Eröffnung nicht so viele Besucher da. Aber immerhin in beiden Bäden rund 80 Gäste am gesamten Wochenende.“
Tickets für das „Solimare“ und das „Bettenkamper Meer“ erhalten Sie ausschließlich online auf www.enni.de, es gibt keine Kassen vor Ort. Um einen Mindestabstand von anderthalb Metern wird gebeten. Zudem dürfen Gäste mit Symptomen einer Atemwegsinfektion das Freibad nicht besuchen. In geschlossenen Räumen ist eine Mund-Nase-Bedeckung Pflicht.
Das Rheinberger Underberg-Freibad plant, um Fronleichnam, am 11. Juni, herum zu öffnen. Die Vorbereitungen, um unter allen Auflagen und Regelungen das Bad öffnen zu dürfen, laufen auf Hochtouren, heißt es im Rathaus.
Weitere Infos gibt es unter www.enni.de, www.panoramabad-pappelsee.de und www.underbergbadrheinberg.wordpress.com

Autor:

Nadine Scholtheis aus Moers

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