Trampoline, Waldspielplatz und Kunst: Moerser Freizeitpark soll Erlebnisort werden
Wassernebel und Eisfläche

Bürgermeister Christoph Fleischhauer, Gewinner Matthias Förder und Ralf Maier sowie der Technische Beigeordnete Thorsten Kamp bei der Preisverleihung (v.l.n.r.). Foto: Stadt Moers
  • Bürgermeister Christoph Fleischhauer, Gewinner Matthias Förder und Ralf Maier sowie der Technische Beigeordnete Thorsten Kamp bei der Preisverleihung (v.l.n.r.). Foto: Stadt Moers
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Die „grüne Mitte“ von Moers soll ein Erlebnisort werden. In einem Planungswettbewerb haben zehn Büros Entwürfe eingebracht. Am 24. Januar wurde der Siegerentwurf gekürt.

Im Rahmen des „moersKonzept Innenstadt“ wird der Freizeitpark Moers zukünftig mit Spiel-, Sport- und Erholungsangeboten für alle Generationen, einem Aktivbereich, Begegnungszonen, Veranstaltungsbereichen und einem Wasserspiel umgestaltet. Am Freitag, 24. Januar, kürten Bürgermeister Christoph Fleischhauer und der Technische Beigeordnete Thorsten Kamp den Siegerentwurf der Landschaftsarchitekten Matthias Förder und Ralf Maier.

Skatepark, Kunstpfad, Lesegarten und mehr

Ein zentraler „Wasserwandler“ als Ersatz für den bisherigen See versprüht scheinbar schwebend in der Höhe feinen Wassernebel. Bei entsprechenden Temperaturen ist im Winter auf dieser Fläche Eislaufen möglich. Trampoline, ein Waldspielplatz, ein Kunstpfad und ein Lesegarten überzeugten die Jury aus externen Fachleuten sowie Vertretern aus Politik und Verwaltung.
Gebaut werden soll ebenfalls der vor allem von Jugendlichen langersehnte Skatepark. „Ich freue mich für die Bürger, dass wir diese Angebote im Jahr 2022 realisieren können“, gab sich das Stadtoberhaupt zufrieden.

Spiel-, Sport- und Erholungsangebote für alle 

Der Zustand des Sees gab den Anstoß zur Entwicklung eines neuen, ganzheitlichen Konzeptes. „Den Wunsch nach einem Skatepark wollten wir nicht isoliert betrachten“, erläuterte Thorsten Kamp. Bisherige Nutzungen sollten reaktiviert und mit neuen Angeboten vernetzt in den bestehenden Park integriert werden. Rundwege stellen künftig Verbindungen zwischen den unterschiedlichen Nutzungsbereichen her.

Umsetzung erfolgt voraussichtlich 2022

„Mit der Planung haben wir hier einen Rohling vorliegen. Wenn wir den Förderbescheid erhalten, kann die Umsetzung im Jahr 2022 beginnen“, verriet der Technische Beigeordnete. Mit der Ausarbeitung der Leitidee war er zufrieden: „Der Freizeitpark erhält damit eine Qualität, an der die nächsten Generationen auch noch Freude haben.“ Der Gewinnerentwurf und die weiteren Wettbewerbsbeiträge sind ab sofort und bis Freitag, 7. Februar, in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring in Moers zu sehen.

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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