Wasser in unserem Leben – neues Comenius-Projekt der St. Marien-Schule
Vom 17. bis zum 21. Oktober war eine Gruppe von Kindern und Lehrern der St. Marien-Schule bei der Claregalway National School in Irland zu Gast. Neben der deutschen Gruppe reisten noch Schulen aus Polen, Frankreich, Rumänien, der Türkei und Ungarn an. Dies war das erste Treffen der 7 Schulen, die für 2 Jahre gemeinsam in dem Comenius-Projekt „Water in our Lives – Wasser in unserem Leben“ arbeiten werden. Die Schulen werden sich in vielfältiger Weise mit dem Thema Wasser beschäftigten. Es wird die Wichtigkeit von Wasser in unser aller Leben beleuchtet: Wasser ist nicht nur eine natürliche Ressource sondern auch der Ursprung allen Lebens. Es gibt ohne Wasser kein Leben. Das Thema Wasser findet sich in fast allen Lebensbereichen wieder: Natur, Klima, Umwelt, Gesundheit. Wasser ist in vielen Traditionen und Religionen ein Symbol. Wasser findet sich in Technik, Wissenschaft, Spielen, Musik, Literatur, Kunst und Dichtung.
Die Kinder werden lernen, im europäischen Kontext gemeinsam zusammenzuarbeiten. Diese Erfahrung stärkt durch individuelle Ergeb¬nisse und Gruppenbeiträge das Selbstwertgefühl der Kinder.
Neben einem Rahmenprogramm, in dem die irische Kultur und Natur vorgestellt wurde, wurden von den einzelnen Schulkoordinatoren unter der Leitung der St. Marien-Schule, die von der EU zur hauptkoordinierenden Schule ernannt wurde, die Aufgaben für die nächsten Monate detailliert geplant.
Am Freitag besuchten alle Gruppen die Claregalway NS, dabei wurden alle zu Beginn vom Councillor des County Galways, Cllr. Thomas Welby und der Schulleiterin Mrs. Carmel Burns herzlich begrüßt. Anschließend besuchten die Gruppen einzelne Klassen und beantworteten eine große Anzahl von Fragen. Die deutschen Gastschüler wurden herzlich aufgenommen und bekamen auch die Gelegenheit, den irischen Nationalsport Hurling auszuprobieren. Sie waren sehr begeistert und knüpften gleich Kontakte, die in den nächsten Monaten bestimmt weiter gepflegt und auch auf Mitschüler ausgeweitet werden.
Am Sonntagabend kehrte die Gruppe nach einer langen Rückreise glücklich und zufrieden zurück und hat in den nächsten Tagen viel zu berichten. Bis zum nächsten Treffen im April 2013 in Rumänien werden viele Aktivitäten gemeinsam mit den anderen Schulen durchgeführt und ausgetauscht werden.
Autor:Barbara Klaaßen aus Moers |
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