Tim Isfort stellt sein mœrs festival vor. Heute: Sebastian Schwenk, Jan Klare und Oliver Ludley

Foto: Heike Cervellera

Im bereits fünften Teil unserer Serie „Tim Isfort stellt sein mœrs festival vor“ widmen wir uns heute den Herren der Programmplanung. Bei unserem Interviewtermin hat der künstlerische Leiter in der Vorstellungsrunde eine so detailverliebte Beschreibung des Teams gemacht, dass wir dies zum Anlass genommen haben, auch in der Form an unsere Leser weiterzugeben.

Sebastian Schwenk

„Sebastian ist stolzer Familienvater. Seine Tochter hat letztes Jahr schon Festivalluft geschnuppert und wird sicherlich auch Pfingsten wieder schauen, was ihr Papa da so macht. Er ist Vollprofi und betreut seit 2006 zahlreiche Veranstaltungsorte, Festivals und Projekte in NRW. Er ist Mitbegründer des Platzhirsch Festival in Duisburg und gestaltete dort über viele Jahre das Kulturprogramm im Steinbruch und Grammatikoff. Bereits während seines Studiums zum Kulturwirt gründete er eine Veranstaltungsagentur, die sich als „Monochromat Booking“ einen Namen in der Veranstaltungslandschaft machen konnte. Beim mœrs Festival vertritt Sebastian die Bereichen Booking, Artist Relations & Produktion.“

Oliver Ludley

„Unser Oliver ist Veranstaltungsdienstleister und immer noch Student. Er kümmert sich um die Produktion, schreibt Listen, sucht Sachen, plant Dinge und auch darum freundlich zu sein. Letztes Jahr hat er die Künstleranmeldung/Rezeption in der Eishalle gemacht und arbeitet eng mit Sebastian zusammen. Manchmal hat man den Anschein, die beiden leben in einer Excel-Tabelle.“

Jan Klare

„Jan ist als Kurator bereits seit 2014 fürs Festival aktiv und hat die Ehre, eine der längsten Traditionen betreuen und organisieren zu dürfen: Bei den Sessions geht es um komplette ad-hoc Konzerte, die in den allermeisten Fällen ohne vorherige Absprachen komplett frei improvisiert stattfinden - sozusagen der immer wieder neu zelebrierte Urknall - grundlegend für die Art von Musik, für die das mœrs Festival von Beginn an steht. Er freut sich, wie er mir gestern noch sagte, zu sehen, wie die Euphorie von 2017 sich fortführen lässt - welche Kontinuität und welche Brüche gegenüber dem sehr spannenden Neuansatz im letzten Jahr passieren.“

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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