Alevitische Gemeinde e. V.
Sommerfest 2024

Auf dem Foto Konrad Göke mit Mitgliedern des Vorstandes der Alevitischen Gemeinde und der Leitung des Jugendzentrums JUNO, in Repelen, v.l.n.r.: İsmail Eren, Eray Uzunsöz, Jennifer Klotz, JUNO; Konrad Göke, Ali Oduncu, Reiner Klotz, JUNO, Sevim Kartalkanat, Nurten Akdağ und Aynur Çiftçi Foto: privat
  • Auf dem Foto Konrad Göke mit Mitgliedern des Vorstandes der Alevitischen Gemeinde und der Leitung des Jugendzentrums JUNO, in Repelen, v.l.n.r.: İsmail Eren, Eray Uzunsöz, Jennifer Klotz, JUNO; Konrad Göke, Ali Oduncu, Reiner Klotz, JUNO, Sevim Kartalkanat, Nurten Akdağ und Aynur Çiftçi Foto: privat
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Am Sonntag 16. Juni besuchte Ratsherr Konrad Göke das diesjährige Sommerfest der Alevitischen Gemeinde e. V.. Eingeladen hatte ihn der Vorstand, gesprochen wurde auch über den geplanten Bau eines Kultur- und Gebetshauses in der Raiffeisenstraße im Genend. Die Aleviten haben keine Bibel, keinen Koran, keinen Talmud. Der alevitische Glaube wird von Generation zu Generation über Erzählungen und Lieder weitergegeben. Lieder in denen der Langhalslaute als Musikinstrument eine ganz besondere, identitätsstiftende, Bedeutung zu kommt, ihr Klang und die traditionellen Lieder der Aleviten standen dann auch im Zentrum des diesjährigen Sommerfestes, das in fröhlicher, ausgelassener Stimmung bis in den Abend hinein ging. Die Aleviten sind seit ihrer Entstehung und in einigen Regionen bis heute, ständiger Verfolgung, Unterdrückung und Vertreibungen ausgesetzt, die ausschließlich mündliche Weitergabe ihres Glaubens durch Lieder und Erzählungen ist eine Folge dieser Geschichte, in denen die Aleviten ständig großer Gefahr an Leib und Leben ausgesetzt waren und sind. Hierin ähnelt die Geschichte der Aleviten, der der Sinti und Roma.

Autor:

Konrad Göke (SPD) aus Moers

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