Meet& Greet mit Sunrise Avenue
Am 8.2.12 hatte ich das Vergnügen, meine Lieblingsband Sunrise Avenue zu treffen. Das Treffen fand in Bochum im UCI Kino statt, da die Jungs eh vor Ort waren, um eine neue Live DVD zu präsentieren.
Ich durfte zum Glück eine Freundin mitnehmen. Wir warteten also mit ein paar anderen Fans, die wo anders gewonnen hatten in der Billard Lounge, dass unsere Lieblingsband endlich den Raum betreten würde. Veranstalter des Meet& Greets kamen und gingen durch die Tür, was mich dann auch nicht merken lies, als Sunrise Avenue den Raum betrat. Erst, als ich sah, dass meine Freundin mit leicht geöffnetem Mund zur Tür sah, wurde mir klar, wer dort stand und es entfuhr mir ein „Oh mein Gott!“, was die vier Finnen grinsen ließ.
Der Sänger, Samu, und der Gitarrist, Riku, kamen zu mir und meiner Freundin und unterhielten sich mit uns beiden. Es war sehr lustig und ich entspannte mich sehr schnell. Später fiel das Wort auf das Konzert in Düsseldorf, welches am 24.2.12 stattfand, das meine Freundin und ich auch besuchten. Es war mit 7500 ausverkauften Plätzen das größte Hallenkonzert, was die vier je gespielt hatten. Also waren Samu und Riku auch sehr stolz darauf.
Als Samu gefragt hat, ob wir ihm einen kleinen Gefallen tun könnten, dass wir ganz laut klatschen würden auf dem Konzert, sollten wir es versprechen, wobei er uns seine Hand hinhielt, die wir als Zeichen des Einhaltens schütteln sollten. Das werde ich nie vergessen!
Aber da ich natürlich auch ein großer Tollpatsch bin, war es absehbar, dass ich mich blamieren würde. Als Samu auf Englisch sagte, dass sie schon über 6000 Tickets für das Konzert verkauft hatten, verstand ich, dass er gefragt hatte, wie viele Leute denn in die Halle passen würden. Also antwortete ich ihm auf Englisch, dass 7500 Leute in die Mitsubishi Electic Halle passen. Vorab: Samu redet immer sehr viel und ohne Punkt und Komma, dass es nicht schnell vorkommt, dass man ihn sprachlos macht.
Um so schlimmer, dass ich es mit meiner Antwort geschafft hatte. Dass er mich verwirrt und sprachlos ansah und der Gitarrist sich ins Fäustchen lachte, machte die Situation auch nicht schöner. Als ich zu meiner Freundin schaute, die mich ebenfalls mit einem „Was-redest-du-da?!“- Blick anschaute, wurde mir klar, dass ich grade irgendwas Falsches gesagt hatte. Ich wäre am liebsten sofort im Boden versunken, als der Sänger nur „Ooookay...“ sagte. Zum Glück war das Licht gedämmt, denn sonst hätte man meinen roten Kopf gesehen!
Um die Stimmung wieder etwas aufzulockern, übergaben wir Sunrise Avenue dann unser Fangeschenk: Ein kleines Nici-Krokodil, mit einem selbst gemachten Supermanumhang. Das Krokodil ist das Maskottchen des deutschen Fanclubs. Darüber freuten sich die Jungs der bekanntesten finnischen Band international wahnsinig.
Kurz darauf wurden noch Fotos gemacht und ich bekam von jedem ein Autogramm. Außerdem bekam jeder mehrere Sunrise Avenue Sticker geschenkt.
Es war das erste Mal, dass ich meine Lieblingsband gesehen habe. Ich war noch nie vorher auf einem Konzert gewesen. Umso schöner, dass die erste Begegnung direkt so toll war, wenn auch mit ein paar kleinen Holperern. Trotzdem werde ich diesen Tag nie im Leben vergessen.
Autor:Franziska Wachs aus Moers |
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