Reichskanzler als Highlight der satirischen Kritik zur Weimarer Zeit
Letzte Führung durch Karikaturen-Ausstellung am Freitag

Reichskanzler Hermann Müller beim Drahtseilakt zwischen Arbeitslosenversicherung und Reparationszahlungen: Die großen Streitpunkte der Großen Koalition 1929.  | Foto: Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte
  • Reichskanzler Hermann Müller beim Drahtseilakt zwischen Arbeitslosenversicherung und Reparationszahlungen: Die großen Streitpunkte der Großen Koalition 1929.
  • Foto: Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte
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Die letzte Führung durch die Sonderausstellung „Darüber lacht die Republik. Friedrich Ebert und ‚seine‘ Reichskanzler in der Karikatur“ im Grafschafter Museum im Moerser Schloss (Kastell 9) findet am Freitag, 7. Februar, um 15 Uhr statt.

Sie zeigt eine Auswahl von rund 70 Zeichnungen – teils noch nie gezeigte, die Ebert und jene Reichskanzler ins Visier nehmen, die er zu Lebzeiten ernannt hat. Die zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts zeugen von großen Umwälzungen in Gesellschaft und Politik. Die Karikatur als humoristisch-satirisches Ausdrucksmedium erlebte daraufhin einen regelrechten Boom. Dabei standen Reichspräsident Friedrich Ebert und die jeweils amtierenden Reichskanzler als die herausragenden Repräsentanten der jungen Weimarer Republik im Fokus der satirischen Kritik.
Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Lediglich der reguläre Museumseintritt ist zu entrichten.

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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