Tickt es richtig
Ausgetickt - Uhren auf der Flucht

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Der Wecker Bobby und die Radio Uhr Miley haben die Nase voll. Ihre Bemühungen ihren schlafenden Eigentümer zu wecken schlagen immer wieder fehl. Was also sollen sie dann da noch und so beschließen sie, einfach fort zu gehen und ihr Leben zu leben. Das aber bleibt nicht unbemerkt und so ruft die Super Uhr alle anderen Uhren zusammen um sie wieder ein zu fangen. Da ist die Stoppuhr, die Sanduhr, die Wechuhr, die Eieruhr, die Wanduhr, die Badezimmeruhr, die Küchenuhr, die rote Armbanduhr, die Knastuhr und und und. Sie schickt sie aus um den Aufenthaltsort heraus zu bekommen. Denn alle Uhren stehen unter ihrem Kommando und haben das zu machen was die Super Uhr befiehlt.
Alle???
Nein da gibt es noch eine Uhr, die ihren eigenen Weg geht und sich nicht durch die Super Uhr beeinflussen lässt.
Es ist die Sonnenuhr, die nur die Zeit während der Sonnenstunden anzeigt.
Sie weiß auch die Lösung, welche Uhr es schafft die Super Uhr aus dem Takt zu bringen.
Es ist die Spieluhr, der jede Zeit egal ist und sie nur den Auftrag hat, Musik zu machen und zu Tanzen. Das hatte die Super Uhr schon vor langer Zeit erkannt und daher diese in einem alten Koffer eingesperrt. Nun ist es daran, diesen zu finden.
Das alles ist in dem Kindermusical welches im Kammermusiksaal des Martinstiftes in Moers in diesem Jahr aufgeführt wurde. Wieder mal ein sehr gelungenes Stück unter der Regie von Mona Kammermeier. Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern die Musik und Schauspiel lieben, dieses näher zu bringen. Seit Jahren schafft sie es, jedes Jahr ein neues Stück mit den Kinder ein zu studieren und es der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dabei tauchen immer wieder neue Talente im Bereich Schauspiel und besonders im Bereich Gesang aus. Man staunt, was einige Kinder schon für tolle Stimmen haben. Einige sind schon ein paar Jahre dabei und jedes Jahr kommen neue Kinder dazu.
Auch zu erwähnen ist das dran um drum. Die Eltern der Kinder erschaffen in vielen Arbeitsstunden die Kostüme der Kinder und auch das gesamte Bühnenbild. Sie Verwöhnen am Tag der Aufführung die Gäste mit erfrischenden Getränken und selbstgebackenen Köstlichkeiten.
Leider war in diesem Jahr aus terminlichen Gründen nur eine Vorstellung möglich. Schade. Daher konnten sich dieses Jahr nur gut 200 Zuschauer diese tolle Aufführung anschauen.

Autor:

Armin Mesenhol aus Kamp-Lintfort

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