Internationale Wochen gegen Rassismus 2021
1934 - Comedian Harmonists – 2021

v.l.n.r.: Ilja Aksionov, Tenor, Jin Su (James) Park, Tenor, Dennis Kittner, musikalische Leitung und der Mann am Klavier,  William Drakett, Bariton, , Gereon Grundmann, Bassbariton, Robin Liebwerth, Bass, Konrad Göke, Sylvia Pleger, Pfarrerin Friedenskirche Krefeld, Herbert Werth, Pfarrer St. Martinus, Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender Sparkasse am Niederrhein.  
Foto: Bettina Engel-Albustin
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  • v.l.n.r.: Ilja Aksionov, Tenor, Jin Su (James) Park, Tenor, Dennis Kittner, musikalische Leitung und der Mann am Klavier, William Drakett, Bariton, , Gereon Grundmann, Bassbariton, Robin Liebwerth, Bass, Konrad Göke, Sylvia Pleger, Pfarrerin Friedenskirche Krefeld, Herbert Werth, Pfarrer St. Martinus, Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender Sparkasse am Niederrhein.
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Veranstaltungsreihe in Krefeld, Moers und Neukirchen-Vluyn zu den internationalen Wochen gegen Rassismus, Freitag 19., Samstag 20. und Sonntag 21. März.

In der katholische Kirche St. Martinus in Moers – Repelen stellten Dennis Kittner und Konrad Göke die Veranstaltungsreihe vor, die die Sparkasse am Niederrhein mit auf den Weg gebracht und ermöglicht hat. Entstanden war die Idee beim Lichterfest der Demokratie zum Tag der Deutschen Einheit am 03. Oktober letzten Jahres. Damals traten die Sänger zusammen mit den Bläsern vom Ensemble Niederrheinbrass zum ersten Mal auf und verabschiedeten sich beim Lichterfest anrührend und zu Herzen gehend mit dem Lied der Comedian Harmonists: „Irgendwo, auf der Welt, gibt's ein kleines bisschen Glück und ich träum davon in jedem Augenblick.“ Dennis Kittner, musikalischer Leiter und der Mann am Klavier des Ensembles: „Konrad Göke hatte damals die Idee das letzte Konzert der Comedian Harmonists aus dem Jahre 1934 zu wiederholen, kurz bevor die jüdischen Mitglieder des Ensembles aus Deutschland vertrieben wurden. Wir werden bei den Friedensandachten und bei den Konzerten auf Rädern am Wochenende fast ausschließlich Titel aus dem Programm von 1934 zu Gehör bringen.“ Die AWO Kreisverband Wesel e. V. hat am Samstag Konzerte auf Rädern ermöglicht und so werden die Sänger am Samstag 5 Senioreneinrichtungen in Moers und Neukirchen-Vluyn mit einem musikalischen Gruß zum Frühlingsanfang besuchen. Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe am Freitag in und mit der Stadt Krefeld in der Friedenskirche am Luisenplatz um 19.00 Uhr, Einlass ab 18.30. Pfarrerin Sylvia Pleger: „Wir haben zu dieser Friedensandacht alle Religionsgemeinschaften eingeladen, die Moschee, die jüdische Gemeinde, alle werden persönlich oder mit Grußworten dabei sein.“ Die Sänger kommen alle, bis auf einen, der extra aus Wien anreiste, aus dem Opernchor der Vereinigten Bühnen Krefeld-Mönchengladbach und Konrad Göke dankte hier der der Kostümabteilung des Theaters, die dafür gesorgt hat, das die Sänger, wie einst die Comedian Harmonists 1934, standesgemäß im Frack mit einer Blume im Knopfloch auftreten können. Mit dem Klassiker „Mein kleiner grüner Kaktus…“ und mit „Veronika, der Lenz ist da!“ gaben die Comedian Harmonists 2021 einen ersten kleinen Vorgeschmack, was am Wochenende zu hören sein wird. Nach noch einmal drei „Konzerten auf Rädern“ für Senioreneinrichtungen in Krefeld am Sonntag, geht die Veranstaltungsreihe am Sonntag mit einer Friedensandacht zum internationalen Tag gegen Rassismus in der Moerser Kirche St. Martinus am Repelener Markt zu Ende, Beginn 19.30, Einlass ab 19.00 Uhr. Pfarrer Werth: „Uns ist wichtig, gemeinsam mit unseren christlichen Brüdern und Schwestern und den anderen Religionsgemeinschaften, hier bei uns ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen und ich freue mich, dass auch unser Bürgermeister Christoph Fleischhauer sein Kommen zugesagt hat.“ Dem konnte sich Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein nur anschließen und verwies tagesaktuell auf die Anfeindungen, denen sich der Trainer der Handball-Nationalmannschaft, Alfred Gíslason, ausgesetzt sieht, der aus einem Drohbrief an ihn wie folgt, zitiert. »Wir sind alle deutsch und wünschen uns auch einen deutschen Trainer für die Handballmannschaft«, heißt es da und weiter, für den Fall, dass er sein Amt nicht niederlege, werde man ihn auf seinem Grundstück aufsuchen: „…mal sehen was aus ihren Anwesen dann wird! «

Die Konzert auf Rädern sind geschlossene Veranstaltungen und nur für die BewohnerInnen der Senioreneinrichtungen zugänglich, der Zutritt für Außenstehende ist ausgeschlossen. Die Teilnahme an den Friedensandachten ist in Krefeld auf 100 und in St. Martinus auf 70 Besucher begrenzt. Der Zugang ist beschränkt auf Personen, die eine FFP2 Maske tragen, bereits geimpft sind, oder einen tagesaktuellen Schnelltest vorweisen können. Im begrenzten Umfang können sich Besucher bis 15 Minuten vor Begin der Friedenandachten noch vor Ort einem Schnelltest unterziehen, den die Adler Apotheke Moers zur Verfügung gestellt hat.
Anmeldungen zu beiden Friedensandachten mit der Möglichkeit einer Platzservierung sind ab sofort über die folgende Emailadresse möglich:
info@konrad-göke.de

v.l.n.r.: Ilja Aksionov, Tenor, Jin Su (James) Park, Tenor, Dennis Kittner, musikalische Leitung und der Mann am Klavier,  William Drakett, Bariton, , Gereon Grundmann, Bassbariton, Robin Liebwerth, Bass, Konrad Göke, Sylvia Pleger, Pfarrerin Friedenskirche Krefeld, Herbert Werth, Pfarrer St. Martinus, Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender Sparkasse am Niederrhein.  
Foto: Bettina Engel-Albustin
v.l.n-r.: Ilja Aksionov, Tenor, Jin Su (James) Park, Tenor, William Drakett, Bariton, Dennis Kittner, musikalische Leitung und der Mann am Klavier, Gereon Grundmann, Bassbariton, Robin Liebwerth, Bass Foto: Bettina Engel-Albustin
Autor:

Konrad Göke aus Moers

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