Zeugen gesucht
Mutmaßliches Autorennen mit schlimmen Folgen
Eine 43-jährige Autofahrerin kam am Montag, 22. April, mit lebensgefährlichen Verletzungen nach einem Unfall um 21:50 Uhr auf der Bismarckstraße Ecke Donaustraße ins Krankenhaus - der andere Unfallbeteiligte, ein Mercedes-Fahrer, flüchtete und soll sich vorher ein Autorennen geliefert haben. Die Polizei Duisburg hat eine Mordkommission eingerichtet und ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes.
Laut Zeugenaussagen soll der Mercedes-Fahrer neben einem Range Rover auf der Fahrspur für den Gegenverkehr gefahren sein. Beide Fahrer sollen ihre Wagen stark beschleunigt haben. Als eine Frau mit ihrem Citroen von der Donaustraße in die Bismarckstraße einbog, kollidierte sie mit dem Mercedes. Der Fahrer des Range Rover konnte rechtzeitig abbremsen, fuhr nach dem Unfall allerdings über die Donaustraße in unbekannte Richtung davon.
Der Mercedes-Fahrer stieg aus und ging humpelnd ebenfalls in unbekannte Richtung weg. Die Kripo befragt zur Zeit Zeugen sowie die Halter und normalerweise Nutzer des Range Rovers und des Mercedes.
Die Polizei sucht außerdem eine Erst-Helferin, die dem Unfallopfer geholfen hat.
Diese couragierte Zeugin soll zuvor im Bereich der Bahngleise mit einem Kleinwagen hinter einem weißen Range Rover gefahren sein. Die verletzte Autofahrerin schwebt noch immer in Lebensgefahr.
Die unbekannte Helferin wird gebeten, sich beim Duisburger KK 11 unter Tel.: 0203/2800 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Wer ebenfalls das mutmaßliche Autorennen, den Unfall oder den flüchtigen Fahrer gesehen hat, meldet sich bitte unter gleicher Telefonnummer oder direkt beim Duisburger KK 11.
Autor:Lokalkompass Moers aus Moers |
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