Warnstreik trifft Stadt, Kitas und Bank

Verdi ruft morgen auf zum Warnstreik. | Foto: Magalski
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Warnstreiks im öffentlichen Dienst, dazu ruft die Gewerkschaft Verdi für morgen, 1. Oktober, auf und das trifft in Lünen wohl  vor allem die Stadt, Kitas und auch die Sparkasse.

Folgen hat der Streik laut Pressestelle der Stadt Lünen vor allem auf die städtischen Kitas, hier erwarte man, dass Kinder nur eingeschränkt betreut werden können, eventuell bleiben Kitas am Warnstreik-Donnerstag auch komplett zu - fest steht letzteres schon jetzt für die Kitas Viktoriastraße, Steinstraße und Marktgasse. Eltern sollten ihre Kinder deshalb selbst betreuen, bittet die Stadt Lünen. In Schulen kann es in den Sekretariaten zu Problemen kommen, der Betrieb an den Offenen Ganztagsschulen könne wohl aufrecht erhalten werden, so die Stadt Lünen.  Das Bürgerbüro im Rathaus werde alle Termine anbieten können, unter Umständen komme es aber zu längeren Wartezeiten. "Die Terminkunden des Bürgerbüros haben wir, sofern Kontaktdaten vorliegen, darüber informiert", erklärt Michael Kuzniarek, Fachbereichsleiter für Personal bei der Stadt Lünen. "Das Gleiche gilt für die Ausländerbehörde“ Das Museum der Stadt Lünen bleibt geöffnet, ebenso die Musikschule und die Stadtbücherei, geschlossen bleiben die Halte-Stellen sowie das Bürgerzentrum Gahmen.

Sparkassen-Filialen

Der Streik im öffentlichen Dienst trifft auch den Geschäftsbetrieb der Sparkasse an der Lippe. Die Hauptstelle Lünen an der Graf-Adolf-Straße, die Geschäftsstelle Brambauer, die Geschäftsstelle Horstmar und die Geschäftsstelle Werne-Markt bleiben wohl mit einer Notbesetzung geöffnet, die weiteren Geschäftsstellen der Sparkasse an der Lippe in Lünen, Werne und Selm bleiben geschlossen, informiert die Sparkasse. Einschränkungen erwartet die Sparkasse zudem bei der Erreichbarkeit des Telefonservice-Centers. Die Automaten-Bereiche stehen den Kunden an allen Standorten wie gewohnt zur Verfügung, gleiches gilt für das Online-Banking.

Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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